Eldrick »Tiger« Woods hat sich mit einem weiteren einmaligen Kapitel in der Golf-Geschichte verewigt: Der amerikanische Superstar gewann in der Nacht zum Montag in Augusta zum zweiten Mal seit 1997 das US-Masters und kam damit als erster Profi zu vier Major-Turniersiegen in Folge. Der Weltranglisten-Erste hatte im vorigen Juni die US-Open, im Juli die British-Open und im August das PGA Champion Ship gewonnen. Woods siegte auf dem Par 72-Kurs des National Augusta Golf Clubs nach einer 68-er Schlussrunde mit insgesamt 272 Schlägen vor seinen Landsmännern David Duval (274) und kassierte dafür die Rekordsieg-Prämie von 1 008 000 Dollar.
Langer auf Platz sechs
Bernhard Langer, als einziger deutscher Teilnehmer, kämpfte sich mit einer 69. Finalrunde mit insgesamt 279 Schlägen auf den hervorragenden sechsten Platz vor. Den Rang teilte sich der 43-jährige mit Jim Furyk, Kirk Triplett (beide USA) und Ernie Els (Südafrika). Für Langer war es die beste Platzierung seit seinen beiden Masters-Erfolgen von 1985 und 1993.