Wie das Unternehmen mitteilte, wurden im zweiten Quartal 5,3 Milliarden Kronen (1,1 Milliarden DM/571 Millionen Euro) Verluste vor Steuern erwirtschaftet.
Das verlustreiche Handy-Geschäft färbt beim schwedischen Ericsson-Konzern die Bilanzen rot: Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Ericsson noch 6,7 Milliarden Kronen Gewinne vor Steuern eingefahren. Unter Einschluss von Einmal- und Rationalisierungskosten betrug das Minus jetzt 20 Milliarden Kronen. Der Umsatz sank um 3 Prozent auf 62,8 Milliarden Kronen.
Ericsson ist hinter Nokia, Motorola und Siemens der weltweit viertgrößte Hersteller von Mobiltelefonen. Der unangefochtene Marktführer Nokia hatte am Donnerstag einen Gewinnrückgang um 20 Prozent für das zweite Quartal bekannt gegeben. Für den Rest des Jahres erwartet Ericsson eine »flaches bis mäßiges Wachstum« für die Mobiltelefonbranche.
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