Der Fiskus überprüft Geldanlagen immer genauer. Er fragt Depots und Daten ab, ermittelt auch jenseits der Landesgrenze, und er bestraft Steuersünder härter als früher. Die Änderungen im Überblick.
Der Fiskus überprüft Geldanlagen immer genauer. Er fragt Depots und Daten ab, ermittelt auch jenseits der Landesgrenze, und er bestraft Steuersünder härter als früher. Die Änderung hier im Überblick.
Steuersündern bleibt nur noch wenig Zeit, doch noch den Weg der Steuerehrlichkeit zu beschreiten. Die Frist zur Meldung wurde zwar bis Ende März 2005 verlängert, der niedrige Steuersatz von 25 Prozent gilt aber nur bis 31. Dezember 2004.
Dabei wird besonders die mangelnde Transparenz der Amnestieregelungen kritisiert, die nur noch für Steuerberater durchschaubar sein soll. Beifall gab es hingegen von allen acht Wirtschaftsverbänden.
Besser 25 Prozent vom im Ausland gebunkerten Schwarzgeld in der heimischen Kasse als gar nichts abbekommen, denkt sich das Bundeskabinett. Die geplante Amnestie wird vielleicht ausgedehnt.