1,1 Millionen Bienenvölker Immer mehr Menschen halten Honigbienen

Biene auf einer Blume
Biene auf einer Blume
© Getty Images
Klimawandel, Artensterben, Umweltverschmutzung: All das macht uns schwer zu schaffen. Aber es gibt auch die guten Nachrichten. Denn jede Woche erreichen uns Nachrichten in Sachen Klima und Nachhaltigkeit, die uns ein wenig aufatmen lassen. Und die wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten.

Summ summ summa summarum

Immer mehr Menschen halten Honigbienen: Der Deutsche Imkerbund meldet auch für 2020 gestiegene Zahlen, ein Trend, der sich seit nunmehr 13 Jahren fortsetzt. 132633 Mitglieder zählt der ­Verband, Schätzungen zufolge kümmern sich in Deutschland insgesamt etwa 160000 Imker und Imkerinnen um circa 1,1 Millionen Bienenvölker.

Das Ding aus dem Eis

Eigentlich wollten die Wissenschaftler vom British Antarctic Survey Sediment- proben entnehmen und bohrten deshalb im ­Filchner-Ronne-Schelfeis, der zweitgrößten permanenten ­Eisdecke in der Antarktis. In 900 Meter Tiefe, in völliger Dunkelheit und bei minus 2,2 Grad Celsius stießen sie auf eine Gesteinsschicht, die von Lebewesen ­besiedelt war. Um welche ­Organismen es sich genau ­handelt, ist noch unklar.

Amazon muss Infos liefern

Woher kommt das Obst oder Gemüse wirklich? Der Ver­sandhändler Amazon muss ab sofort bei ­jeder Bestellung das Land angeben, in dem die Lebensmittel geerntet wurden. Eine Angabe von 13 möglichen Herkunftsländern bei Weintrauben oder die Lieferung von ­Mangos aus Israel statt der bestellten Früchte aus dem Senegal ist nun also nicht mehr ­erlaubt.

Die Biber sind wieder da

In Berlin leben wieder 100 bis 200 Biber in etwa 60 Bauen. Das Tier galt als ausgestorben, ehe es sich ab etwa 1994 wieder vermehrte. Da Biber Bäume ­fällen, aufwendig Gewässer stauen und so die Landschaft verformen, können auch Konflikte entstehen – in Berlin waren die bisher aber schnell gelöst.

PRODUKTE & TIPPS