
Zu enge Budgetplanung
Es kommt nicht selten vor, dass sich Hauskäufer mit der Budgetplanung übernehmen. Das kann gefährlich sein. Plötzliche Arbeitslosigkeit, ein pflegebedürftiger Angehöriger oder eine teure Anschaffung, die aber nicht verschoben werden kann, müssen möglich sein, ohne die Finanzierung zu gefährden. Die Stiftung Warentest rät: "Stellen Sie anhand Ihrer Kontoauszüge mindestens der letzten zwölf Monate Ihre monatlichen Einnahmen und Ausgaben gegenüber – ausgenommen die aktuelle Miete und die Sparraten für Geldanlagen, die nach dem Kauf entfallen. Der monatliche Überschuss muss reichen, um Kreditraten und Bewirtschaftungskosten für die neue Immobilie zahlen zu können, einschließlich einer Rücklage für Instandhaltungen. Für Bewirtschaftungskosten müssen Sie mit 3 bis 4 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche rechnen."
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