Wer schon einmal für einen Job umgezogen ist, wird gemerkt haben, dass es in Deutschland regionale Schwankungen bei den Gehältern gibt. Grund genug für die Hamburger Vergütungsberatung PersonalMarkt, einen Blick auf die regionalen Unterschiede bei den Gehältern zu werfen. Eine aktuelle Analyse von insgesamt über 90 Berufen zeigt: Die höchsten Gehälter werden nach wie vor in Frankfurt und München gezahlt. Es folgen die Städte Düsseldorf, Stuttgart und Köln.
Quer durch die Republik ergeben sich solche regionalen Gehaltsunterschiede. Dass beispielsweise im Osten Deutschlands weniger verdient wird, ist den meisten bekannt. Daneben zeichnet sich vielerorts das so genannte Nord-Süd-Gefälle ab. Dass heißt, dass das Gehaltsniveau in Lübeck beispielsweise um einiges niedriger liegt als das in Karlsruhe. "Das läuft meistens parallel zu den Lebenshaltungskosten", sagt Tim Böger, Geschäftsführer von PersonalMarkt. Ausnahmen im Norden sind übrigens die Städte Hamburg und Hannover.
Nicht nur der Standort ist entscheidend
Eine weitere Studie hat gezeigt, dass dies nicht nur auf voneinander unabhängige Unternehmen in unterschiedlichen Regionen zutrifft, sondern auch auf solche, die unter einem gemeinsamen Firmendach vereint sind. So wird beispielsweise in Niederlassungen, die in den neuen Bundesländern liegen, häufig weniger Gehalt gezahlt als am jeweiligen Hauptstandort des Unternehmens.
Entscheidend auf die Höhe des Gehalts wirkt sich aber nicht nur der Standort des Unternehmens aus, sondern zahlreiche weitere Faktoren wie die Branche, die Ausbildung, Berufserfahrung und viele andere Kriterien.
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Heike Friedrichsen/Personalmarkt