Kandidat 2: Pom-Bär Ofen Minis
Intersnack bewirbt die beiden Pom-Bären-Varianten damit, dass sie "50 Prozent weniger Fett" im Vergleich zu herkömmlichen Kartoffelsnacks enthalten. Was der Hersteller lieber nicht groß vorne drauf schreibt: Die Ofen-Minis enthalten fünfeinhalb bis sechs Mal so viel Zucker wie die Original-Pom-Bären. Damit dürften sie laut WHO-Empfehlungen nicht an Kinder vermarktet werden, was durch die Comic-Anmutung aber passiert, kritisiert Foodwatch. Intersnack erklärt den höheren Zuckergehalt mit dem enthaltenen Weizenmehl, das die Kartoffelstärke in Zucker umwandelt. Den Vorwurf des Kindermarketings versucht das Unternehmen mit dem Hinweis zu entkräften, man sei eine Familienmarke, die sich an "die Zielgruppe der Eltern und Familien" richte. "Reine Kinderumfelder" schließe die Werbestrategie in Fernsehen und Online aus.
Intersnack bewirbt die beiden Pom-Bären-Varianten damit, dass sie "50 Prozent weniger Fett" im Vergleich zu herkömmlichen Kartoffelsnacks enthalten. Was der Hersteller lieber nicht groß vorne drauf schreibt: Die Ofen-Minis enthalten fünfeinhalb bis sechs Mal so viel Zucker wie die Original-Pom-Bären. Damit dürften sie laut WHO-Empfehlungen nicht an Kinder vermarktet werden, was durch die Comic-Anmutung aber passiert, kritisiert Foodwatch. Intersnack erklärt den höheren Zuckergehalt mit dem enthaltenen Weizenmehl, das die Kartoffelstärke in Zucker umwandelt. Den Vorwurf des Kindermarketings versucht das Unternehmen mit dem Hinweis zu entkräften, man sei eine Familienmarke, die sich an "die Zielgruppe der Eltern und Familien" richte. "Reine Kinderumfelder" schließe die Werbestrategie in Fernsehen und Online aus.
© Foodwatch