Festnetzsparte

Durchwachsene Nachrichten von der Deutschen Telekom: In den ersten drei Monaten dieses Jahres kehrten mehr als eine halbe Million Festnetz-Kunden dem Bonner Konzern den Rücken. Dank massiver Einsparungen stieg der Gewinn trotzdem.

Die Gewerkschaft Verdi hat der Telekom in der Auseinandersetzung über die geplante Auslagerung von 50.000 Beschäftigten in neue Service-Unternehmen mit einem Erzwingungsstreik gedroht.

Der neue Vorstandsvorsitzende der Telekom, René Obermann, hat die Führung des Konzerns neu geordnet. Zwei Vorstandsmitglieder müssen den Konzern verlassen.

Die Deutsche Telekom will 45.000 Mitarbeiter in neue Service-Einheiten ausgliedern. Die betroffenen Mitarbeiter müssen sich dabei wohl auf entscheidende Veränderungen einstellen: Sie sollen niedriger bezahlt werden als bisher.

Bei der Deutschen Telekom beginnt das große Stühlerücken - etwa 70.000 Mitarbeiter sind betroffen. Sie alle müssen sich wegen des Umbaus der Sparte T-Com intern neu auf ihren Arbeitsplatz bewerben - mit offenem Ausgang.