Kartellverfahren

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Deutsche Börse in Frankfurt

Geschäft mit Finanzderivaten: EU eröffnet Kartellverfahren gegen Deutsche Börse

Die EU-Kommission hat ein formelles Kartellverfahren gegen die Deutsche Börse wegen mutmaßlicher Wettbewerbsverstöße im Geschäft mit Finanzderivaten eingeleitet. Es werde geprüft, ob der Frankfurter Börsenbetreiber sich mit dem US-Technologieindex Nasdaq "im Bereich der Notierung, des Handels und der Abwicklung von Finanzderivaten im Europäischen Wirtschaftsraum abgestimmt" habe, erklärte die Kommission am Donnerstag. Die Deutsche Börse erklärte, das Unternehmen stehe wegen der Angelegenheit im "konstruktiven Dialog" mit Brüssel.
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US-Kartellprozess gegen Facebook-Mutter Meta beginnt

Der Facebook-Mutterkonzern Meta muss sich ab Montag in Washington in einem viel beachteten Kartellverfahren verantworten (ab 09.30 US-Ostküstenzeit, 15.30 Uhr MESZ). Die US-Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission (FTC) wirft dem Unternehmen von Mark Zuckerberg einen Missbrauch seiner Marktmacht vor. Dies könnte dazu führen, dass Meta die Fotoplattform Instagram und den Messengerdienst Whatsapp abstoßen muss.
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Preisabsprache Bahn verklagt Lufthansa und andere Airlines

Es ist eines der größten Kartellverfahren in der Geschichte der Deutschen Bahn: 1,76 Milliarden Euro will der Bundeskonzern eintreiben, wegen Preisabsprachen. Die Lufthansa reagiert zurückhaltend.