Reallohn

Artikel zu: Reallohn

Fahnen der IG Metall

IG Metall fordert zum Start der Stahl-Tarifrunde Jobgarantie und Reallohnerhalt

Angesichts der Krise in der deutschen Stahlindustrie geht die IG Metall mit der Forderung nach einer Jobgarantie und dem Erhalt der Reallöhne in die aktuelle Tarifrunde. "Wir wollen ein Ausbluten der deutschen Schlüsselindustrie und ihrer Beschäftigten auf jeder Ebene verhindern", erklärte am Freitag die IG-Metall-Tarifvorständin Nadine Boguslawski. "Wir wollen und müssen Beschäftigung, Reallöhne und Fachkräfte sichern."
Preise: Teure Lebensmittel

Sparen Der Luxus, der sich Alltag nennt

Die Butter! Der Urlaub! Die Kugel Eis! Der stern erklärt, warum viele Preise so stark steigen – und wieso sich viele trotzdem mehr leisten können als vorher.
Arbeiter in VW-Produktionsstätte in Salzgitter

Reallöhne in Deutschland im ersten Quartal um 1,2 Prozent gestiegen

Abgeschwächte Inflation und weniger nominales Wachstum beim Monatsverdienst: Die Reallöhne in Deutschland sind im ersten Quartal zwar zum achten Mal in Folge gestiegen, allerdings vergleichsweise moderat. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, stiegen die Nominallöhne um 3,6 Prozent, die Inflation lag bei 2,3 Prozent. Der Reallohnzuwachs betrug demnach 1,2 Prozent.
Bargeld auf einer EU-Fahne

Stärkster Anstieg der Reallöhne seit 2008

Die Reallöhne in Deutschland sind im vergangenen Jahr so stark gestiegen wie seit mindestens 2008 nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte, kletterten die Reallöhne im Vergleich zu 2023 um durchschnittlich 3,1 Prozent. Das war der stärkste Anstieg "seit Beginn der Zeitreihe" vor 16 Jahren. Die Nominallöhne legten um 5,4 Prozent zu, während die Verbraucherpreise im gleichen Zeitraum um 2,2 Prozent stiegen.