Video
Deutsche Post stellt erste Krypto-Briefmarke vor
STORY: Gedacht ist dieses neue Produkt der Deutschen Post vor allem für Sammlerinnen und Sammler. Denn es geht vor allem um Einzigartigkeit. Vorgestellt wurde die sogenannte Krypto-Briefmarke am Donnerstag in Berlin unter anderem von Bundesfinanzminister Christian Lindner, der diese neue Option für passionierte Briefmarkensammler sehr lobte. Die Krypto-Briefmarke ist eine Kombination aus einer physischen Briefmarke und ihrem digitalen Abbild, dem Non-Fungible Token, abgekürzt NFT, der in der Blockchain gespeichert ist und damit jede dieser Marken einzigartig macht. Nikola Hagleitner, Vorstandsmitglied der Deutschen Post: "Wen wollen wir damit ansprechen? Wir wollen natürlich bisherige Sammler ansprechen damit, aber auch Freunde der digitalen Kunst und auch ein Publikum, das sich vor allem mit Krypto beschäftigt, dadurch auch ansprechen." Die Sammlerstücke zeigen in der aktuellen Serie dieses neuen Post-Produkts historische Bauwerke in Deutschland. Generiert wurden das erste Motiv von künstlicher Intelligenz. Christian Lindner (FDP), Bundesfinanzminister: "Hier wird eine Brücke geschlagen zwischen analog nach digital. Eine ästhetische Brücke wird geschlagen." …und vor allem auch eine Brücke zwischen der digitalen und der nicht-digitalen Welt. Denn natürlich kann das NFT-bestückte Sammlerstück auch als klassische Briefmarke mit dem Wert von 1,60 Euro verwendet werden, um dann zum Beispiel einen Brief per Post zu verschicken. Die Vorbestellung für die limitierte Auflage der Booklets läuft bereits über die Internetseite der Deutschen Post. Die NFT-Version erscheint in einer Auflage von 250.000 Stück. In anderen Ländern, wie zum Beispiel Österreich, USA oder Frankreich gibt es das Format der Krypto-Briefmarke bereits.