Eigens für den Film "I, ROBOT" entwarf das Audi Design das Sportcoupé Audi RSQ. Am Steuer der Mittelmotor-Flunder, die an den Audi LeMans Quattro erinnert, darf Will Smith die Menschheit retten. Mal wieder möchte man Big Willie sein!
Der Film
"I, ROBOT" spielt in der Welt des in Russland geborenen Science-Fiction-Autors Isaac Asimov. Der Film basiert auf einer neunteiligen Kurzgeschichtensammlung aus den 40er Jahren, in der Asimov seine berühmten Robotergesetze aufgestellt hat. Unter anderem besagen sie, dass ein Roboter keinen Menschen verletzen darf. Die zentrale Figur im Film ist ein Polizist, der einen Mord aufklärt, der ausgerechnet von einem Roboter begangen wurde. Im Laufe der Ermittlungen zeigt sich, dass die Roboter einen Weg gefunden haben, sich von ihren Gesetzen zu befreien.
Die Maschine
Aber Science Fiction hin oder her, ein Audi bleibt ein Audi. Nicht nur die roten Ringe prangen unübersehbar am Heck des RSQ, in der Schnauze droht der typische Singleframe-Grill in Dimensionen, als sollte die Maschine Widersacher vom Asphalt weg inhalieren. Noch nicht serienreif sind spezielle Ideen des Regisseurs Alex Proyas. Der Wagen jagt nicht auf Rädern, sondern auf Kugeln durch das futuristische Chicago. Und die beiden Türen sind hinten an der C-Säule des Wagens angeschlagen, sie öffnen sich nach dem Schmetterlingsprinzip.
Audi goes Hollywood
Für "I, Robot" schuf Audi zum ersten Mal eine Studie nur fürs Product-Placement, bislang wurden in Filmen Audi-Serienfahrzeuge eingesetzt, wenn auch gelegentlich vor der Produkteinführung. Neben John Frankenheimers Action-Klassiker "Ronin" mit Jean Reno und Robert De Niro (1998) spielte die Marke mit den vier Ringen in "The Insider" (mit Russell Crowe, 1999), "Mission Impossible II" (mit Tom Cruise, 2000), "The Mothman Prophecies" (mit Richard Gere, 2002), "About a Boy" (mit Hugh Grant, 2002) oder Reese Witherspoon’s "Natürlich Blond 2" (2003) automobile Hauptrollen.
Die drei Asimovschen Robotergesetze
Der Verhaltenskodex spielt in fast allen Roboter-Geschichten vom Asimov eine tragende Rolle. Zum ersten Mal wurden die drei Gesetze ausführlich in der Story "Runaround" (Herumtreiber) erläutert, die 1942 veröffentlicht wurde.
1. Ein Roboter darf kein menschliches Wesen verletzen oder zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
2. Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehl gehorchen, außer dieser Befehl kollidiert mit Regel eins.
3. Ein Roboter muss seine Existenz schützen, solange er dadurch nicht Regel eins oder zwei verletzt.