Videoquelle: n-tv.de
Bislang werden Autoreifen kaum sinnvoll recycelt, allein in Deutschland landen jährlich rund sechshunderttausend Tonnen Altreifen auf dem Müll. Ein Start-up aus Chile hat quasi das Rad neu erfunden und macht aus den abgefahrenen Rädern neue Teile für E-Autobatterien.
Prozess wandelt Autoreifen um
Dabei werden drei Produkte gewonnen. Das eine ist pyrolytisches Öl, das andere ist Stahl und das dritte ist schwarzer Ruß. Für den Ruß gibt es keinen Absatzmarkt und so hat das chilenische Start-up den Reifenabfall in ein grafitisches Material umgewandelt, das in Batterien für die Elektromobilität verwendet werden kann. Denn der Ruß ist nichts anderes als reiner Kohlenstoff und der ist ein wichtiger Bestandteil von Akkus und Batterien, erklärt Bernadita Diaz, Geschäftsführerin von T-Phite.