Entwickler plaudert RAM-Leistung aus Sony PS Vita soll zehn Mal mehr Arbeitsspeicher als PSP haben

Sony hält sich zum Arbeitsspeicher seiner neuen portablen PlayStation-Konsole Vita noch bedeckt. Dafür hat nun ein Entwickler geplaudert.

Sony hält sich zum Arbeitsspeicher seiner neuen portablen PlayStation-Konsole Vita noch bedeckt. Dafür hat nun ein Entwickler geplaudert.

Sony bietet Entwicklern Zugang zum Entwicklerkit der Vita, dementsprechend haben diese auch Einblick in die Spezifikationen des Handheld. Allerdings sichert eine Stillschweigensklausel üblicherweise Diskretion.

Nun sagte Dani Sánchez-Crespo, Entwickler und CEO von Novarama, diese Woche gegenüber dem Fachmagazin "Develop": "Die erste PSP hatte 32 MB Arbeitsspeicher, wir haben nun zehn Mal so viel zur Verfügung".

Sony wollte die PS Vita eigentlich mit 512 MB RAM ausstatten. Sánchez-Crespo sagte gegenüber "Develop", dass weniger RAM den Entwicklern "nicht schadet". "Es ist für Entwickler ganz gut unter Einschränkungen zu arbeiten. Alles in allem haben wir viel Spielraum in Sachen GPU- und CPU-Leistung sowie RAM. Die Akkulaufzeit des Systems ist ebenfalls sehr gut. Man sollte meinen, dass diese durch die Prozessorleistung beeinflusst wird, aber sie ist fantastisch. Mehr Hardware-Funktionen bedeuten natürlich auch höhere Kosten, um das Handheld zu produzieren. Unser Hauptinteresse besteht natürlich darin, dass Sony so viele (PS Vita) wie möglich verkauft. Die Leute von Sony in Japan haben einen schweren Job, wenn sie entscheiden müssen, was sie drin lassen möchten und was raus muss."

Sony befindet sich, wie viele andere Konzerne auch, auf einem schmalen Grad zwischen leistungsstarker Technik und einer konkurrenzfähigen Preisgestaltung.

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