IT-Sicherheitsfirmen registrieren nach eigenen Angaben seit einiger Zeit, dass Schadprogramme immer häufiger als Video Codecs getarnt werden, um Anwender zum Download zu bewegen. Video-Downloads und Video-Streaming über das Internet erfreuen sich derzeit großer Popularität, was die Programmierer von Viren, Würmern und anderen Schadprogrammen nun offenbar auszunutzen versuchen.
Kein Download von unbekannter Software
Generell empfiehlt man Computernutzern, auf den Download von Media Codecs zu verzichten, auch wenn ein vermeintliches Video dadurch nicht angesehen werden kann. Stattdessen sollte eine automatische Update-Funktion verwendet werden, wie sie von vielen Video-Playern bereits als Standard angeboten werde. Die meisten gängigen Codecs seien wegen des Wettbewerbs unter den Herstellern von Video-Playern ohnehin schon integriert. Der Download zusätzlicher Codecs sei in den meisten Fällen überflüssig und stelle ein vermeidbares Sicherheitsrisiko dar.