Formen des Managements
* Management by Nilpferd: Auftauchen, Maul aufreißen, wieder untertauchen!
* Management by Känguru: Mit leerem Beutel große Sprünge machen.
* Management by Terror: Ziele setzen und Mittel verweigern.
* Management by Moses: Volk in die Wüste schicken und auf Wunder warten.
* Management by Dübel: Lücke erkennen, schnell "reinquetschen" und sofort breit machen.
* Management by Champignon: Mitarbeiter im Dunkeln lassen, von Zeit zu Zeit mit Mist bestreuen und, wenn sich Köpfe zeigen, sofort absäbeln.
* Management by Crocodile: Bis zum Hals im Dreck stecken, aber das Maul groß aufreißen.
* Management by Chromosom: Führungsqualifikation ausschließlich durch Vererbung.
* Management by Helicopter: Über allem schweben, von Zeit zu Zeit auf den Boden kommen, viel Staub aufwirbeln und darin wieder ab in die Wolken.
* Management by Harakiri: Souveräne und dauernde Missachtung aller Gegebenheiten.
* Management by Jeans: An allen wichtigen Stellen sitzen Nieten.
* Management by Ping-Pong: Jeden Vorgang so lange hin- und herleiten, bis er sich von selbst erledigt hat.
* Management by Partisan: Selbst die engsten Mitarbeiter falsch informieren, damit die eigenen Ziele nicht erkennbar sind.
* Management by Surprise: Erst handeln, dann von den Folgen überraschen lassen.
* Management by Herodes: Intensiv nach dem geeignetsten Nachfolger suchen und dann feuern.
* Management by Robinson: Alle warten auf Freitag.
* Management by Darwin: Mitarbeiter gegeneinander aufstacheln, Sieger befördern, Verlierer abschieben.
* Management by walking around: Armani Anzug, genagelte Schuhe und Waschbrettbauch mit einer Rippe (von den vielen Arbeitsessen).
Das deprimierende Märchen von den sieben Zwergen
Es waren einmal sieben Zwerge, die lebten hinter den sieben Bergen.
Tag für Tag suchten sie im Bergwerk nach Gold. Jeder der Zwerge war rechtschaffen, fleißig und achtete den Anderen. Wenn einer von ihnen müde wurde, so ruhte er sich aus, ohne dass die anderen erzürnten. Wenn es einem von ihnen an etwas mangelte, so gaben die anderen bereitwillig und gerne. Abends, wenn das Tagewerk geschafft war, aßen sie einträchtig ihr Brot und gingen zu Bett. Am siebten Tage jedoch ruhten sie.
Doch eines Tages meinte einer von ihnen, dass sie so recht nicht wüssten, wie viel denn geschafft sei und begann, die Goldklumpen zu zählen, die sie Tag für Tag aus dem Bergwerk schleppten. Und weil er so mit Zählen beschäftigt war, schufteten die anderen für ihn mit. Bald nahm ihn seine neue Arbeit derart in Anspruch, dass er nur noch zählte und die Hacke für immer beiseite legte.
Nach einer Zeit hob ein Murren an unter den Freunden, die mit Argwohn auf das Treiben des Siebten schauten. Dieser erschrak und verteidigte sich, das Zählen sei unerlässlich, so sie denn wissen wollten, welche Leistung sie vollbracht hatten, und begann, den anderen in allen Einzelheiten davon zu erzählen. Und weil er nicht erzählen konnte, während die anderen hackten und hämmerten, so legten sie alle ihre Schaufeln beiseite und saßen am Tisch zusammen. So entstand das erste
Meeting
.
Die anderen Zwerge sahen das feine Papier und die Symbole, aber schüttelten die Köpfe, weil sie es nicht verstanden. Es dauerte nicht lange und der
Controller
(denn so nannte er sich fortan!) forderte, die Zwerge, die da Tagein, Tagaus schufteten, mögen ihm ihre Arbeit beweisen, in dem sie ihm Zeugnis auf Papier ablegten über die Menge Goldes, die sie mit den Loren aus dem Berg holten. Und weil er nicht verstehen konnte, warum die Menge schwankte, so berief er einen unter ihnen, die anderen zu führen, damit der Lohn recht gleichmäßig ausfiele. Der Führer nannte sich
Manager
und legte seine Schaufel nieder.
Nach kurzer Zeit arbeiteten also nur noch fünf von ihnen, allerdings mit der Auflage, die Arbeit aller Sieben zu erbringen. Die Stimmung unter den Zwergen sank, aber was sollten sie tun? Als der Manager von ihrem Wehklagen hörte, dachte er lange und angestrengt nach und erfand die
Teamarbeit
. So sollte jeder von ihnen gemäß seiner Talente nur einen Teil der Arbeit erledigen und sich spezialisieren. Aber ach! Das Tagewerk wurde nicht leichter, und wenn einer von ihnen krank wurde, wussten die anderen weder ein noch aus, weil sie die Arbeit ihres Nächsten nicht kannten. So entstand der Taylorismus.
Als der Manager sah, dass es schlecht bestellt war um seine Kollegen, bestellte er einen unter ihnen zum
Gruppenführer
, damit er die Anderen ermutigte. So musste der Manager nicht mehr sein warmes Kaminfeuer verlassen. Leider legte auch der Gruppenführer, der nunmehr den Takt angab, die Schaufel nieder und traf sich mit dem Manager öfter und öfter zu Meetings. So arbeiteten nur noch vier.
Die Stimmung sank und damit alsbald die Fördermenge des Goldes. Als die Zwerge wütend an seine Bürotuer traten, versprach der Manager Abhilfe und organisierte eine kleine Fahrt mit dem Karren, damit sich die Zwerge zerstreuten. Damit aber die Menge Goldes nicht nachließ, fand die Fahrt am Wochenende statt. Und damit die Fahrt als Geschäftsreise abgesetzt werden konnte, hielt der Manager einen langen Vortrag, den er in fremdartige Worte kleidete, die er von einem anderen Manager gehört hatte, der andere Zwerge in einer anderen Mine befehligte. So wurden die ersten Anglizismen verwendet.
Eines Tages kam es zum offenen Streit. Die Zwerge warfen ihre kleinen Schaufeln hin und stampften mit ihren kleinen Füßen und ballten ihre kleinen Fäuste. Der Manager erschrak und versprach den Zwergen, neue Kollegen anzuwerben, die ihnen helfen sollten. Der Manager nannte das
Outsourcing
. Also kamen neue Zwerge, die fremd waren und nicht recht in die kleine Gemeinde passten. Und weil sie anders waren, musste auch für diese ein neuer Führer her, der an den Manager berichtete. So arbeiteten nur noch Drei von ihnen.
Weil jeder von ihnen auf eine andere Art andere Arbeit erledigte und weil zwei verschiedene Gruppen von Arbeitern zwei verschiedene Abteilungen nötig werden ließen, die sich untereinander nichts mehr schenkten, begann, unter den strengen Augen des Controllers, bald ein reger Handel unter ihnen. So wurden die
Kostenstellen
geboren. Jeder sah voller Misstrauen auf die Leistungen des anderen und hielt fest, was er besaß. So war ein Knurren unter ihnen, dass stärker und stärker wurde.
Die zwei Zwerge, die noch arbeiteten, erbrachten ihr Tagewerk mehr schlecht als recht. Als sich die Manager und der Controller ratlos zeigten, beauftragten sie schließlich einen Unternehmensberater. Der strich ohne die geringste Ahnung hochnäsig durch das Bergwerk und erklärte den verdutzten Managern, die Gründe für die schlechte Leistung sei darin zu suchen, dass die letzten beiden im Bergwerk verbliebenen Zwerge ihre Schaufeln falsch hielten. Dann kassierte er eine ganze Lore Gold und verschwand so schnell, wie er erschienen war.
Währenddessen stellte der Controller fest, dass die externen Mitarbeiter mehr Kosten verursachten als Gewinn erbrachten und überdies die Auslastung der internen Zwerge senkte. Schließlich entließ er sie. Der Führer, der die externen Mitarbeiter geführt hatte, wurde zweiter Controller. So arbeitete nur noch ein letzter Zwerg in den Minen!
Tja, und der lernte in seiner kargen Freizeit, die nur noch aus mühsam errungenen abgebummelten Überstunden bestand, Schneewittchen kennen, die ganz in der Nähe der Mine ihre Dienste anbot. Dann holte er sich bei ihr den Siff und verreckte elendig.
Die Firma ging pleite, die Manager und Gruppenführer und Controller aber fanden sich mit großzügigen Summen gegenseitig ab und verpissten sich, um der Anklage wegen Untreue zu entgehen, ins Ausland, und dieses deprimierende, aber wahrheitsgetreue Märchen ist aus.
Du bist alt, wenn...
... Deine Liebste sagt "Lass uns nach oben gehen und uns lieben" und Du antwortest: "Liebling, beides schaffe ich nicht".
... ein Freund Deine neuen Krokodillederschuhe bewundert, dabei bist Du nur barfuss!
... Dir ein hübsches junges Mädchen auffällt und Dein Herzschrittmacher das Garagentor öffnet.
... ohne BH rumzulaufen Deine Gesichtshaut glättet.
... es Dir egal ist wo Deine andere Ehehälfte hingeht, solange Du nicht mit musst.
... die Aufforderung, langsamer zu tun vom Arzt kommt und nicht von der Polizei.
... ein bisschen Action haben heißt, heute keine Ballaststoffe nehmen zu müssen.
... glück bedeutet, das Auto auf dem Parkplatz wiederzufinden.
... "Eine Nacht durchmachen" heißt, durchzuschlafen ohne aufs Klo zu müssen.
Die Ich-AG
16. Juni:
Habe endlich die Firma gegründet. Auf die Ausschreibung für die Stelle kam nur eine Bewerbung. Meine. Das Bewerbungsgespräch verlief positiv. Ich entspreche genau meinen Vorstellungen. Trotzdem Vorsicht: Habe vier Wochen Probezeit vereinbart.
2. Juli:
Erste Zwischenbilanz nach 14 Tagen: Es läuft zwar noch nicht so besonders, aber doch irgendwie. Aber es wird schon, da bin ich mir einig.
26. Juli:
Das Geschäft brummt! Habe eigentlich eine Woche Urlaub beantragt. Kann ich aber einfach nicht genehmigen. Muss ich mir noch sensibel nahe bringen. Aber die Kunden gehen vor.
13. August:
Muss dringend mit mir übers Geld reden. Kann ja nicht so sein, dass ich einerseits Gewinn mache (Einzelheiten erfährt man ja nicht als Angestellter), während andererseits mein Gehalt stagniert. Was wäre ich denn ohne mich?
17. August:
Habe mich heute früh über mich aufgeregt. Mehr Gehalt - das kann wohl nicht wahr sein. Erst mal muss ich doch Kapital ansammeln, damit ich investieren kann. Aber das werde ich mir schon noch beibringen. Wahrscheinlich muss ich die Zügel ein bisschen anziehen. Sonst komme ich noch auf die Idee, einen Betriebsrat zu bilden.
21. August:
Heute früh zwei Stunden Warnstreik. Wenn ich es anders nicht kapiere, dann ziehe ich eben einen knallharten Arbeitskampf durch. Keinen Urlaub, keine Gehaltserhöhung? Nicht mit mir.
22. August:
Warnstreik! Na warte. Da gibt's eine gediegene Aussperrung.
23. August:
Ha, jetzt habe ich's mir gezeigt! Mit Aussperrung hatte ich nicht gerechnet. Aber die Firma kann sich keine Pause leisten. Deshalb brauche ich einen Streikbrecher. Am besten mich, ich kenne mich ja aus. Ich als Streikbrecher? Da werde ich Augen machen.
26. August:
Habe mit eigenen Ohren gehört, wie ich mich "Dummes Schwein" genannt habe. Habe es mir sofort gemeldet, denn das stört den Betriebsfrieden.
27. August:
Die Beleidigung hat Folgen – habe mir eine Abmahnung erteilt. Noch einmal, und ich bin entlassen.
17. September:
Seit dem Streikbrecher-Einsatz und der Abmahnung ist Ruhe in der Firma – kein Gemecker mehr, keine Gehaltsforderungen. Man muss eben mal die Instrumente zeigen.
21. Oktober:
Ich gehe an die Börse. Wenn schon Ich-AG, dann richtig. Spiele mit dem Gedanken, alle Aktien selbst zu kaufen, damit mir keiner reinquatschen kann.
3. November:
Der Börsengang war ein voller Erfolg. Die Aktien gingen weg wie warme Semmeln. Bin allen anderen möglichen Käufern zuvorgekommen. Tja, clever muss man sein. Jetzt bin ich nicht nur Inhaber und Geschäftsführer, sondern auch Vorstandsvorsitzender. Und Vorsitzender des Aufsichtsrates.
14. Dezember:
Irgendwie klemmt das Geschäft im Moment. Liegt es am Wetter? Oder an der Vorweihnachtszeit?
16. Dezember:
Jetzt weiß ich, woran es liegt: Die Lohnnebenkosten sind zu hoch. Habe mir das unmissverständlich klargemacht. Ja, wenn ich ein Türke wäre oder ein Pole, da wär's vielleicht billiger. Aber so – ich habe zu hohe Ansprüche.
3. Januar:
Musste mir eine Gewinnwarnung geben. Jetzt regt sich der Aktionär auf. Und der Aktienkurs fällt. Da werde ich wohl am Personal sparen müssen.
4. Januar:
Kurzarbeit. Das fehlte noch. Andererseits – ich könnte mich nach einem Nebenjob umsehen. Vielleicht mache ich auch Schwarzarbeit bei mir.
7. Januar:
Habe mich heute entlassen. Der Aktionär jubelt – der Kurs ist kurzzeitig nach oben geschnellt. Shareholder value ist eine tolle Sache.
12. Januar:
Habe viel Zeit. Werde noch eine Firma gründen, gehe damit auch an die Börse, kaufe mir gegenseitig die Anteile weg. Das erzeugt Nachfrage und jagt den Kurs hoch. Obwohl – vielleicht sind das verbotene Insidergeschäfte? Egal, Hauptsache es bringt Gewinn!
Maskulin oder feminin?
Eine Französischlehrerin fragte ihre Klasse, ob "Computer" im Französischen männlich oder weiblich sei und zwar Mädchen und Jungs getrennt.
Die Mädchen entschieden sich für "männlich", "le computer".
Begründung:
- Um überhaupt etwas damit anfangen zu können, muss man sie anmachen
- Sie können nicht selbständig denken
- Sie sollen bei Problemen helfen, aber meist sind sie das Problem
- Sobald man sich für ein Modell entscheidet, kommt ein besseres raus.
Die Jungs entscheiden sich für "weiblich", "la computer".
Begründung:
- Niemand außer dem Hersteller versteht die innere Logik
- Die Sprache, die sie zur Kommunikation mit anderen Computern benutzen, ist für andere unverständlich
- Auch der kleinste Fehler wird langfristig gespeichert
- Sobald man sich für einen entschieden hat, geht das halbe Gehalt für Zubehör drauf.
Dumme Verbrecher
Vor dem Duisburger Amtsgericht musste sich ein Libanese verantworten, der ein Kaufhaus um 33 Armbanduhren erleichtert hatte. Als der Richter ein Protokoll verlas, in dem der Name eines zweiten Tatbeteiligten genannt wurde, erhob sich plötzlich ein junger Mann im Zuhörersaal und winkte höflich: "ja, hier." Eine Minute später saß er zwei Reihen weiter vorn - auf der Anklagebank.
Ein Brandenburger erbeutete fünf Tage nach der Währungsunion bei seinem ersten Überfall auf eine kleine Sparkasse in Herzfelde bei Berlin 2.200 Mark - Ost.
Ein 33-jähriger Arbeitsloser aus Frankfurt scheiterte bereits am Kassierer. Er erklärte ihm naemlich eindringlich, er könne "wegen der Automatik leider nur zeitverzögert auszahlen". Bitter. Denn schon am Morgen hatten Angestellte eines Postamtes den Mann völlig ignoriert - auf seine Geldforderung hin waren sie einfach aufgestanden und weggegangen. "Da bin ich eben auch wieder nach Hause", erklärte der traurige Täter vor Gericht.
Louisiana: Ein Mann kam in ein kleines Straßenlokal, legte eine 20$-Note auf den Tresen und bat um Wechselgeld. Als der Angestellte die Kasse öffnete, zog der Mann eine Pistole und verlangte das gesamte in der Kasse befindliche Geld, welches er auch prompt ausgehändigt bekam. Der Mann nahm das Geld aus der Kasse und floh, wobei er die 20$-Note auf dem Tresen zurückließ. Die Gesamtsumme seines Raubzuges? Fünfzehn Dollar. [Ist ein Verbrechen begangen worden, wenn jemand mit einer Pistole auf dich zielt und dir Geld gibt?]
Seattle : Als ein Mann versuchte, nachts der Tankstelle eines Motels Benzin zu stehlen, indem er einen Schlauch in den Moteltank steckte und diesen ansaugte, erhielt er viel mehr, als er erwartet hatte. Die ankommenden Polizisten trafen den Mann an, wie er buchstäblich Scheiße spuckte. Ein Sprecher der Polizei erklärte, der Mann habe versucht, Benzin zu stehlen, indem er es absaugte und habe seinen Schlauch dabei versehentlich nicht in den Benzin-, sondern in den Ausgang des Abwassertanks des Motels gesteckt. Der Besitzer verzichtete auf eine Anzeige mit der Erklärung, er habe in seinem ganzen Leben noch nie so gelacht.
Die "News Crime Column" von Ann Arbour in Michigan berichtet, dass ein Mann um fünf Uhr morgens eine Filiale von Burger King betrat, eine Pistole zog und den Inhalt der Kasse verlangte. Der Angestellte erklärte, die Kasse nicht öffnen zu können, ohne zuvor eine Bestellung eingegeben zu haben. Als der Mann daraufhin Zwiebelringe bestellte, antwortete ihm der Angestellte, diese seien zum Frühstück nicht erhältlich, woraufhin der Mann frustriert das Lokal verließ.
Ein ganz schlauer Räuber überfällt mit den Worten "Her mit der Kasse oder ich schieße" einen Lebensmittelladen im englischen Wandsworth. Als der Ladenbesitzer ihn höflich fragt, wo er denn seinen Revolver habe, verlässt der Räuber fluchtartig den Laden - den Revolver hatte er nämlich Zuhause vergessen...
In Rage geriet Richter Eduard Blaimont während einer Gerichtsverhandlung in Pau, Frankreich, weil ihm zum 17. Mal in seiner siebenjährigen Amtszeit der Einbrecher George Bruelle gegenüberstand. Diesmal hatte ein Handlungsreisender, in dessen Wohnung George eingestiegen war, den Halunken schnarchend auf dem Kanapee erwischt. George hatte sich am Cognac des Wohnungsinhabers bedient und war eingeschlafen. Der Kommentar des Richters: "Einen unfähigeren Einbrecher als Sie kann ich mir gar nicht vorstellen. Das nächste Mal weigere ich mich, ein Verfahren gegen sie zu eröffnen. Dann können sie selbst sehen, wer Sie verurteilt, Sie Null!"
Ziemlich dumm stellten sich Gangster in Saarmund bei Potsdam an, als sie versuchten, den Geldautomaten einer Bank zu stehlen. Sie setzten mit einem geklauten LKW rückwärts durch die gläserne Eingangsfront in die Bank und verbanden den Automaten mit Hilfe eines Seiles mit der Anhängerkupplung des Lastwagens. Danach fuhren sie an und entkamen mit der aus ihrer Verankerung gerissenen Beute - dem Kontoauszugsdrucker...
Ein Bundeswehrsoldat überfiel mit Strumpfmaske und Uniform eine Bank. Trotz seiner Maskierung konnte er schnell identifiziert werden: Auf seiner Uniform prangte sein Namensschild...
In Grömitz stahl ein Autodieb einen roten Golf, Baujahr 1976. Schon nach wenigen Kilometern gab das Gefährt seinen Geist auf. Daraufhin klemmte der Autodieb einen Zettel hinter den Scheibenwischer: "Scheißauto. Hat keine 15 Minuten gehalten!"