Knotenkunst Makramee für Anfänger: So starten Sie Ihr erstes DIY-Projekt

Die Makramee-Technik eignet sich für zahlreiche DIYs wie Wandteppiche oder Blumenampeln
Die Makramee-Technik eignet sich für zahlreiche DIYs wie Wandteppiche oder Blumenampeln
© Getty Images
Makramee ist sehr vielseitig und so können Sie verschiedene Accessoires wie Armbänder oder Blumenampeln einfach selber machen. Welches Material Sie dafür benötigen und wie Sie das erste DIY-Projekt starten, lesen Sie hier.

Auf den ersten Blick sehen DIY-Makramee-Kunstwerke kompliziert aus. Doch es gibt nur wenige Grundknoten, die Sie erlernen müssen, um die Knüpftechnik aus dem Orient zu beherrschen. Bevor Sie mit Ihrem Makramee-Projekte starten, empfiehlt sich daher ein Grundkurs im Knüpfen der verschiedenen Knoten. Der Start erfordert zwar etwas Geduld, aber die erlernten Techniken können Sie anschließend direkt bei ihrem ersten DIY-Projekt ausprobieren. Was Sie herstellen möchten, bleibt Ihnen überlassen, denn mit der Makramee-Technik lassen sich verschiedenste Dinge selber machen. Welche Materialien Sie dafür benötigen und welche Knoten es gibt, erfahren Sie hier.

Makramee-Anleitung

Wenn Sie mit dem Makramee-Knüpfen starten möchten, sollten Sie die grundlegenden Knoten lernen. Einmal die Knotentechnik gelernt, können Sie selbst Dinge wie Armbänder, Kissenbezüge, Tischsets, Blumenampeln oder Wandteppiche herstellen. Diese Grundknotenarten sollten Sie kennen:

  • Kreuzknoten oder auch Weberknoten: Er ist die Basis der Makramee-Technik, gilt somit auch als Startknoten und besteht aus zwei halben Knoten.
  • Wellenknoten oder auch Altweiberknoten: So erzeugen Sie spiralförmige Muster.
  • Josephinenknoten: Er ist der dekorativste Knoten und erinnert an eine Brezel.

Alle Knoten können Sie kostenlos mithilfe von YouTube-Videos lernen. Wer die visuelle Unterstützung in Form eines Videos nicht braucht, kann auch Makramee-Bücher zu Hilfe nehmen. Professionelle Unterstützung bei Ihren ersten Makramee-DIY-Projekten bekommen Sie außerdem in zahlreichen Workshops, in denen Sie die Makramee-Technik lernen können. Hier finden Sie beispielsweise ein Video mit Anleitung für eine Makramee-Blumenampel.

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Makramee selber machen: Das brauchen Sie

Sie brauchen nur wenige Dinge, um mit dem ersten Makramee-Projekt zu starten. Das Material können Sie beispielsweise im Baumarkt, Bastelladen oder online kaufen. Besonders wichtig ist das passende Makramee-Garn. Verwenden Sie am besten gedrehtes Garn, es lässt sich gut verarbeiten und ist günstig. Je nach DIY-Projekt, können Sie zwischen verschiedenen Garnstärken wählen. Für kleine Accessoires, wie Schlüsselanhänger, kann sich beispielsweise ein dünneres Garn eignen und für eine Blumenampel ein stärkeres Garn. Es gilt, je dicker das Garn ist, desto gröber wirkt das Projekt. Natürlich muss das verwendete Garn nicht immer weiß sein, es gibt zahlreiche Farben, die sie miteinander vermischen können.

Wichtig ist außerdem eine scharfe Schere, um das Garn auf die passende Länge zuzuschneiden. Ein Maßband oder auch ein Lineal können dabei helfen, genau zu arbeiten. Häufig kommt nicht nur Makramee-Garn zum Einsatz, sondern auch verschiedene Holzperlen oder -Ringe.

Woher kommt Makramee?

Makramee (spanisch Macramé) bezeichnet eine Knüpftechnik, die ursprünglich aus dem Orient stammt. Zum Einsatz kommt sie vor allem bei der Herstellung von Schmuck und Textilien. Mittlerweile wird weltweit gerne selbst geknüpft und DIY-Makramee-Projekte stehen hoch im Kurs. Besonders beliebt und bekannt ist die Knotenkunst als Wandteppich oder Blumenampel. In Deutschland war Makramee zuletzt in den 1970er Jahren angesagt, heute feiert die Knüpf-Technik ein Comeback.

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