Die Vorweihnachtszeit läutet traditionell die große Plätzchenbacksaison ein. Fünf zeitlose Klassiker begeistern dabei seit Generationen Naschkatzen und Hobbybäcker gleichermaßen: die buttrig-zarten Butterplätzchen, die mondförmigen Vanillekipferl aus Dinkelvollkornmehl, die würzigen Zimtsterne, die aufwendigen Linzer Plätzchen mit Johannisbeergelee und die exotisch anmutenden Kokosmakronen.
Während die Butterplätzchen mit ihrer schlichten Eleganz überzeugen, bestechen die Vanillekipferl durch ihre charakteristische Halbmondform und den feinen Vanilleduft. Die Zimtsterne, traditionell aus gemahlenen Mandeln gefertigt, sind nicht nur optisch ein Hingucker, sondern verbreiten auch einen unverkennbaren weihnachtlichen Duft. Deutlich aufwendiger in der Herstellung präsentieren sich die Linzer Plätzchen - zwei Teigschichten, kunstvoll mit Gelee verbunden, die mit der Zeit geschmacklich sogar noch intensiver werden.
Eine moderne Alternative bieten die Kokosmakronen, die mit Ahornsirup statt klassischem Zucker und Kokosöl eine zeitgemäße Interpretation des Gebäcks darstellen. Diese vegane Variante zeigt, dass auch traditionelles Weihnachtsgebäck durchaus zeitgemäß interpretiert werden kann.
Alle fünf Plätzchenrezepte haben eines gemeinsam: Sie sind mit etwas Geduld auch für Hobbybäcker gut nachzubacken und versprechen einen genussvollen Start in die Adventszeit.
