Silvesterfeuerwerk Ansturm auf Feuerwerk an deutsch-französischer Grenze

Viele der Kunden stammen aufgrund der Nähe der Stadt zu Straßburg auch aus Frankreich. Foto: Frank Hammerschmidt/dpa
Viele der Kunden stammen aufgrund der Nähe der Stadt zu Straßburg auch aus Frankreich. Foto
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Feuerwerk sorgt für lange Schlangen: Menschen reisen unter anderem extra aus Frankreich nach Kehl, um in Discountern Pyrotechnik zu ergattern. Die Polizei ist aber vorbereitet gewesen.

Zum Start des Feuerwerksverkaufs hat es einen größeren Ansturm auf zwei Discounter in Kehl an der deutsch-französischen Grenze gegeben. Weil die deutsche Stadt bei Straßburg liegt, seien viele der rund 170 Kunden auch aus dem Nachbarland gewesen, teilte die Polizei mit. Die Beamten rechneten mit dem Ansturm und waren bereits vorsorglich vor Ort. Demnach wurden sie unter anderem von einem Unbekannten während des Einsatzes mit einer Feuerwerksbatterie beworfen. Verletzt wurde dabei niemand. In der Nähe eines Ladens wurden bereits die ersten Böller gezündet. Weitere Feuerwerkskörper wurden den Verantwortlichen abgenommen.

Auch im letzten Jahr waren die Beamten bereits an den Discountern positioniert. Damals gab es auch Fälle von Diebstahl, sagte eine Polizeisprecherin. Dieses Jahr ist allerdings dahingehend noch nichts bekannt.

dpa