Fußball-Bundesliga St. Pauli-Trainer Blessin trifft in Bremen auf Ex-Spieler

Freut sich auf das Wiedersehen mit Ex-Spielern: FC St. Paulis Trainer Alexander Blessin Foto: Christian Charisius/dpa
Freut sich auf das Wiedersehen mit Ex-Spielern: FC St. Paulis Trainer Alexander Blessin Foto
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Alexander Blessin war ein erfolgreicher Trainer bei Union Saint-Gilloise. Mit dem FC St. Pauli wird er im Spiel bei Werder Bremen bekannte Gesichter aus seiner belgischen Vergangenheit entdecken.

Im Bundesliga-Spiel bei Werder Bremen wird FC St. Paulis Trainer Alexander Blessin einige alte Bekannte wiedersehen. "Das Witzige ist, dass ich ein Viertel der Bremer Mannschaft schon trainiert habe", sagte der 52-Jährige scherzhaft in der Pressekonferenz vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Tatsächlich hatte er in der Saison 2023/2024 bei Union Saint-Gilloise mit den Bremer Fußball-Profis Senne Lynen (26), Victor Boniface (24) und Cameron Puertas (27) zu tun.

Blessin ist voll des Lobes über das Trio, auch wenn er bei dem belgischen Club zumindest mit Lynen und Boniface nur kurz zu tun hatte. "Er war da die ganze Vorbereitung plus die ersten drei Spiele, die wir in der Saison hatten. Und es hat dann weh getan, dass er gegangen ist", sagte er über Mittelfeldspieler Lynen, der 2023 von Union zu Werder wechselte. 

Stürmer Boniface habe 2023 nur die Vorbereitung mitgemacht, ehe er zu Bayer Leverkusen ging. Man habe "schon auch die Qualität gesehen", erinnerte sich Blessin. Mittelfeldspieler Puertas trainierte er die gesamte Saison und holte mit ihm am Ende den Pokalsieg in Belgien. "Er ist dann auch Spieler des Jahres geworden und hatte maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Saison gehabt", meinte der St. Pauli-Trainer. 

Nach zwei Niederlagen an den starken Saisonstart anknüpfen

Neben dem Wiedersehen interessiert Blessin am Samstag vor allem ein Erfolg in Bremen. Nach zwei Niederlagen beim deutschen Pokalsieger VfB Stuttgart und gegen den Vizemeister Bayer Leverkusen trotz guter Leistung wollen die Hamburger wieder an die Erfolge aus den ersten drei Saisonspielen anknüpfen.

"Ich habe schon nach dem Leverkusen-Spiel gesagt, dass wir gucken müssen, dass wir irgendwo anders die Punkte holen. Und das wäre jetzt halt in Bremen", sagte er.

dpa