Zwischen den Jahren reisen viele Gäste für Kurzurlaube an die Küsten von Nord- und Ostsee. Manche suchen dabei Ruhe und Entspannung, andere wollen gemeinsam mit anderen ins neue Jahr starten. Geboten wird dabei einiges:
Feuerwerk und Silvesterparty
Privates Feuerwerk ist an einigen Orten wie auf Sylt, Amrum und Föhr sowie in St. Peter-Ording zum Schutz der Reetdachhäuser und der Natur verboten oder teilweise eingeschränkt. Dennoch müssen Liebhaberinnen und Liebhaber von Raketen, Böllern und Co. auch hier nicht auf den traditionellen Lichterglanz zum Jahreswechsel verzichten.
So soll in Timmendorfer Strand etwa ein nachhaltiges Feuerwerk um Mitternacht am Strandabschnitt auf Höhe der Trinkkurhalle den Himmel bunt erleuchten. In Hörnum auf Sylt wird das neue Jahr ebenfalls mit einem professionellen Höhenfeuerwerk eingeläutet. Und auch in St. Peter-Ording wird es ein öffentliches Feuerwerk geben.
An vielen Orten gibt es zudem große Silvesterpartys, zum Teil am Strand oder auf der Promenade direkt am Wasser. Entweder legen DJs auf oder es wird Livemusik bis weit nach Mitternacht geboten.
Wer den guten Vorsatz, sich 2025 sportlich zu betätigen, bisher nicht umgesetzt hat, hat dazu am letzten Tag des Jahres vielerorts noch einmal Gelegenheit. Aber auch für alle anderen - egal ob Anfänger oder erfahrener Läufer - bieten Silvesterläufe die Möglichkeit für einen aktiven Jahresabschluss.
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Angeboten werden sie auf verschiedenen Streckenlängen unter anderem in St. Peter-Ording, Wyk auf Föhr und in Pönitz an der Lübecker Bucht, aber etwa auch in Schafflund bei Flensburg, Mölln und Kiel. Während einige durchaus Wettkampfcharakter haben, steht bei anderen der Spaß im Vordergrund: auch Verkleidungen sind dort ausdrücklich erwünscht.
Neujahrsschwimmen
Kreative Kostüme sind auch beim Neujahrsschwimmen am 1. Januar gerngesehen, wenn auch kein Muss. Verkleidet als Schneemann, Schornsteinfeger oder im nostalgischen Schwimmkostüm - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
In die kalten Fluten stürzen können sich Einheimische und Gäste etwa in Wennigstedt auf Sylt, Wyk auf Föhr, Büsum, Grömitz und Großenbrode an der Ostsee. Dabei erfreut sich der Sprung ins kalte Meer immer größerer Beliebtheit: So waren in Wyk bei der Premiere 1997 nach Angaben der Föhr Touristik nur 12 Teilnehmer dabei. In den vergangenen Jahren stieg die Zahl auf rund 300.
Strandspaziergänge
Und wer keine Lust auf Trubel rund um den Jahreswechsel hat, findet an Schleswig-Holsteins Küsten dafür ideale Bedingungen. So ist Amrum mit seinen kilometerlangen Stränden unter anderem dafür bekannt, dass man in der Zeit rund um Silvester zur Ruhe kommen kann. Aber auch auf den anderen Inseln, dem Festland entlang der Nordseeküste und an der Ostsee, ist genügend Platz, um sich ungestört vom Trubel durchpusten zu lassen.