Wenn man sich eine Grippe einfängt, kann die einen umhauen. Gerade ältere Menschen und Kinder können deshalb sogar im Krankenhaus landen. 2024 waren es in Hamburg mehr als doppelt so viele wie 2023.
Im vergangenen Jahr sind deutlich mehr Menschen als 2023 wegen einer Grippe in Krankenhäuser in Hamburg behandelt worden. Insgesamt seien 909 Menschen wegen der Viruserkrankung vollstationär aufgenommen worden, teilte das Statistikamt Nord in Hamburg mit. 2023 waren es den Angaben zufolge 404 Behandlungsfälle. Corona-Fälle sind nicht Teil dieser Statistik.
Der Großteil der Patientinnen und Patienten sind dabei ältere Menschen und Kinder. So waren 367 der Betroffenen 65 Jahre oder älter (40,4 Prozent) und 210 Menschen waren fünf Jahre oder jünger (23,1 Prozent).
42 Erkrankten überlebten die Grippe nicht. Das entspricht einem Anteil von 4,6 Prozent. Von den Verstorbenen waren 30 Menschen älter als 64 Jahre.