Weltkriegs-Munition Granate an Bahngleisen entdeckt – Sprengung in Mönchhagen

Mitarbeiter des Entschärfungsdienstes der Bundespolizei stuften die Granate als nicht transportfähig ein. (Symbolbild) Foto: Jen
Mitarbeiter des Entschärfungsdienstes der Bundespolizei stuften die Granate als nicht transportfähig ein. (Symbolbild) Foto
© Jens Büttner/dpa
Bei Sanierungsarbeiten an einer Bahnstrecke bei Mönchhagen wird eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Vier Wohnhäuser müssen evakuiert werden.

Spezialisten der Bundespolizei haben an der Bahnstrecke zwischen Rostock und Stralsund die Granate einer Panzerhaubitze aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. Wie die Polizei mitteilte, war das Munitionsteil am Dienstag bei Sanierungsarbeiten in Höhe der Ortschaft Mönchhagen (Kreis Rostock) entdeckt worden.

Mitarbeiter des Entschärfungsdienstes der Bundespolizei stuften die Granate als nicht transportfähig ein und entschieden sich für eine kontrollierte Sprengung des etwa 40 Zentimeter langen Geschosses vor Ort. Vier Wohnhäuser mussten evakuiert werden. Nach der Sprengung am späten Abend konnten die Maßnahmen aufgehoben werden.

dpa