Statistik Gemeinden nehmen etwas mehr Hundesteuer ein

Wie viel Steuern Hundebesitzer für ihren Vierbeiner zahlen müssen, liegt in der Hand der Gemeinden. (Symbolbild) Foto: Frank Mol
Wie viel Steuern Hundebesitzer für ihren Vierbeiner zahlen müssen, liegt in der Hand der Gemeinden. (Symbolbild) Foto
© Frank Molter/dpa
Hundebesitzer in Sachsen-Anhalt zahlten im ersten Halbjahr etwas mehr Steuern als im Vorjahr. Welche Städte besonders hohe Einnahmen verzeichnen.

Sachsen-Anhalts Gemeinden haben zuletzt etwas mehr Hundesteuer eingenommen. Im ersten Halbjahr lag die Summe bei 6,651 Millionen Euro und damit geringfügig über den 6,623 Millionen Euro des Vorjahreszeitraums, wie das Statistische Landesamt in Halle mitteilte. 

In den drei kreisfreien Städten Halle, Magdeburg und Dessau-Roßlau zahlten Hundebesitzer zusammen 1,7 Millionen Euro Steuern für ihre Vierbeiner und damit ein Viertel der gesamten Hundesteuer im Land. Magdeburg allein verbuchte demnach 839.000 Euro, Halle 597.000 Euro. 

Unter den kreisangehörigen Gemeinden verzeichnete Halberstadt im ersten Halbjahr mit 214.000 Euro die höchsten Hundesteuereinnahmen, gefolgt von der Lutherstadt Wittenberg mit 157.000 Euro und Bitterfeld-Wolfen mit 127.000.

Für die Höhe der Hundesteuer ist jede Gemeinde selbst verantwortlich, erklärte das Statistische Landesamt.

dpa