Das bisherige Weihnachtsgeschäft ist weitgehend hinter den Erwartungen der Thüringer Händler geblieben. Rund zwei Drittel seien mit den Erlösen in der Adventszeit unzufrieden, sagte der Geschäftsführer des Thüringer Handelsverbandes, Knut Bernsen.
"Wir setzen auf die Zeit nach Weihnachten", sagte Bernsen. Da Geldgeschenke und Gutscheine unter dem Weihnachtsbaum im Trend lägen, werde auf gute Geschäfte nach dem Fest gehofft. Der Verband halte daher an seiner Prognose von einem Umsatzplus in Höhe von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr fest.
Oft seien Spielwaren in der Weihnachtszeit über die Ladentische gegangen. Aber auch Uhren, Schmuck und Bücher seien relativ gut verkauft worden, sagte Bernsen. Volle Häuser und Parkplätze habe es vor Heiligabend zudem im Lebensmitteleinzelhandel gegeben.