Nicht schön, so eine Zeile, oder? Aber wahr ist leider: Unflätigkeiten sind gesellschaftsfähig geworden, die meisten merken es nicht mal mehr. Kann man da nichts tun?
Jahresrückblicke sind eine zähe Angelegenheit, vor allem bei einem Jahr wie diesem. Viel spannender ist doch die Frage: Was wird in zwölf Monaten bedeutsam gewesen sein?
Fast leere Zahnpastatuben. Fast leere Shampooflaschen. Fast leerer Kühlschrank. Immer fast. Bevor etwas ganz leer ist, kaufen wir schon nach. Da stimmt doch was nicht.
Immer gleich die Frage: "Was hast du davon?" Anstatt einfach mal etwas auf sich zukommen und geschehen zu lassen. Im Unbekannten kann Gutes lauern, so wie vergangene Woche in Osnabrück.