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Ausflug nach Kaifeng in China

Kaifeng Tausende Nacht-Radler ärgern Chinas Behörden

Verstopfte Straßen, überforderte Restaurants, verärgerte Bewohner: In China hat ein Teigtaschen-Ausflug von vier Studentinnen einen Massentrend ausgelöst. Nun schritten die Behörden ein.
Massen-Radtour auf einer Straße in Zhengzhou

Internet-Trend in China: Polizei geht gegen abendliche Massen-Radtouren vor

In China versucht die Polizei einen Internet-Trend zu stoppen, der für abendliche Massen-Radtouren und verstopfte Straßen gesorgt hat. Den staatlichen Medien zufolge hatten Studenten aus der zentralchinesischen Stadt Zhengzhou den Trend schon vor Wochen ausgelöst, als sie in Online-Netzwerken von einer abendlichen Radtour ins rund 80 Kilometer entfernte Kaifeng berichteten - um dort eine lokale Spezialität, eine Suppe mit Teigtaschen, zu essen.
Video: Proteste bei chinesischem Apple-Zulieferer drücken iPhone-Produktion

Video Proteste bei chinesischem Apple-Zulieferer drücken iPhone-Produktion

STORY: Die jüngsten Unruhen im weltweit größten iPhone-Werk des Apple-Zulieferers Foxconn beeinträchtigen die Produktion einem Insider zufolge vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft stärker als bislang gedacht. Die iPhone-Herstellung werde um mindestens 30 Prozent statt wie bislang angenommen um bis zu 30 Prozent zurückgehen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Freitag. Mit dem aktuellen Exodus von Mitarbeitern sei es unmöglich, bis zum Monatsende die Kapazitäten wie geplant wieder auszuweiten. In der Fabrik in der zentralchinesischen Industriemetropole Zhengzhou werden vor allem iPhone 14-Modelle hergestellt. Einem anderen Insider zufolge haben mehr als 20.000 meist neu eingestellte Mitarbeiter das Gelände des Foxconn-Werks in Zhengzhou wieder verlassen. Sie seien noch nicht in die Produktion eingebunden gewesen. Der taiwanesische Konzern hatte am Donnerstag Fehler bei der Bearbeitung von Neuanstellungen eingeräumt und sich entschuldigt. Am Mittwoch war es aus Frustration über einbehaltene Löhne und Prämien sowie wegen der weitreichenden Corona-Beschränkungen zu heftigen Ausschreitungen gekommen.
Video: Offenbar erneut Unruhen bei Apple-Zulieferer Foxconn

Video Offenbar erneut Unruhen bei Apple-Zulieferer Foxconn

STORY: Rund um die größte iPhone-Fabrik der Welt in China ist es laut Berichten in den sozialen Medien erneut zu Protesten und Ausschreitungen gekommen. Videos in den sozialen Medien zeigten am Mittwoch Hunderte Menschen, die im Werk in der chinesischen Industriestadt Zhengzhou Absperrungen niederrissen und mit Personen in Schutzanzügen aneinandergerieten. Auslöser der Unruhen sind offenbar die strengen Corona-Maßnahmen der chinesischen Regierung. Einige Videos zeigten Beschäftigte, die sich über die ihnen zur Verfügung gestellten Lebensmittel beschwerten. Andere sagten, sie hätten die zugesagten Sonderzahlungen nicht erhalten. Reuters konnte die Echtheit der Videos zunächst nicht unabhängig überprüfen. Foxconn reagierte nicht sofort auf eine Anfrage zur Stellungnahme. Bereits vor einigen Wochen waren Unruhen rund um das Foxconn-Werk in Zhengzhou ausgebrochen, in dem rund 200.000 Menschen arbeiten. Tausende Mitarbeiter waren aus Angst vor einer Corona-Ansteckung oder den strengen Pandemiemaßnahmen geflohen. Foxconn stellte den Mitarbeitern daraufhin höhere Löhne in Aussicht, wenn sie sich trotz der Einschränkungen für eine Rückkehr entschieden. Das Werk in Zhengzhou ist für 70 Prozent der weltweiten iPhone-Produktion verantwortlich. Aufgrund der Corona-Situation in Zhengzhou arbeiten die Beschäftigten in einem sogenannten geschlossenen Kreislauf - ein System, bei dem die Mitarbeiter vor Ort leben und arbeiten, abgeschottet von der Außenwelt. Apple rechnet wegen der Produktionsbeeinträchtigungen mit geringeren Auslieferungen beim iPhone 14.