Am Wochenende ist in Frankreich ein Rekordwert von 104.611 Infektionen registriert worden, teilen die Behörden mit. Die Omikron-Variante breitet sich auch dort immer weiter aus.
Coronavirus Frankreich meldet mehr als 100.000 Neuinfektionen an einem Tag

Sehen Sie im Video: Frankreich verzeichnet mehr als 100.000 Corona-Neuinfektionen pro Tag.
Die Regierung hatte es bereits befürchtet, am Sonntag wurde es amtlich. Frankreich hat seit Beginn der Pandemie zum ersten Mal mehr als 100.000 neue Ansteckungen an einem Tag verzeichnet. Am Wochenende war ein Rekordwert von 104.611 Infektionen registriert worden, das teilen die Behörden mit. Die Omikron-Variante breite sich auch in Frankreich immer weiter aus. Die Bevölkerung erwartet härtere Massnahmen, um der Ausbreitung Herr zu werden. "Wir versuchen, so normal wie möglich zu leben, natürlich unter Beachtung der geltenden Hygienemaßnahmen. Dennoch werden wir ja nicht aufhören zu leben. Die Impfaktion schreitet voran. Also: Wir haben nicht den Eindruck, dass es schlimm ist, nicht so schlimm wie im Jahr 2020." In den meisten Bereichen des öffentlichen Lebens muss ein sogenannter Pass Sanitaire vorgelegt werden. Für Restaurants, Cafés, Museen, Sehenswürdigkeiten, Theater, Schwimmbäder, in Zügen, Überlandbussen müssen Besucher damit eine vollständige Impfung bzw. Genesung nachweisen. L aut Ankündigung von Premierminister Castex soll ein negativer Corona-Test für den Pass Sanitaire in Kürze nicht mehr ausreichend sein. Experten zufolge machen die jüngsten Daten für die Hauptstadt Paris zumindest keine Hoffnung auf Normalität. Denn in allen Altersklassen seien die Zahlen der Neuinfektionen zuletzt erneut gestiegen, trotz des Feiertages am 25. Dezember und der angenommenen geringeren Zahl an Testungen. Die Auswirkung werde sich in den kommenden zehn Tagen in den Krankenhäusern zeigen, so die Epidemiologin Dominique Costagliola in einem Fernsehinterview. Auch in Frankreich laufen die Boosteraktionen. Hubert hatte breites seinen Termin. "Ich tue mein Bestes in dieser Situation, ich bin geimpft, auch ein drittes Mal, ich lasse mich ab und an testen. Im Büro gab es neulich einen Fall, also wurde ich isoliert." Da er kein Fan von Weinachten sei, habe er sich von den Coronabeschränkungen über die Feiertage nicht stören lassen. Doch er hoffe auf einen baldigen Durchbruch bei der Eindämmung des Virus. Da hofft Hubert wohl nicht allein.
Die Regierung hatte es bereits befürchtet, am Sonntag wurde es amtlich. Frankreich hat seit Beginn der Pandemie zum ersten Mal mehr als 100.000 neue Ansteckungen an einem Tag verzeichnet. Am Wochenende war ein Rekordwert von 104.611 Infektionen registriert worden, das teilen die Behörden mit. Die Omikron-Variante breite sich auch in Frankreich immer weiter aus. Die Bevölkerung erwartet härtere Massnahmen, um der Ausbreitung Herr zu werden. "Wir versuchen, so normal wie möglich zu leben, natürlich unter Beachtung der geltenden Hygienemaßnahmen. Dennoch werden wir ja nicht aufhören zu leben. Die Impfaktion schreitet voran. Also: Wir haben nicht den Eindruck, dass es schlimm ist, nicht so schlimm wie im Jahr 2020." In den meisten Bereichen des öffentlichen Lebens muss ein sogenannter Pass Sanitaire vorgelegt werden. Für Restaurants, Cafés, Museen, Sehenswürdigkeiten, Theater, Schwimmbäder, in Zügen, Überlandbussen müssen Besucher damit eine vollständige Impfung bzw. Genesung nachweisen. L aut Ankündigung von Premierminister Castex soll ein negativer Corona-Test für den Pass Sanitaire in Kürze nicht mehr ausreichend sein. Experten zufolge machen die jüngsten Daten für die Hauptstadt Paris zumindest keine Hoffnung auf Normalität. Denn in allen Altersklassen seien die Zahlen der Neuinfektionen zuletzt erneut gestiegen, trotz des Feiertages am 25. Dezember und der angenommenen geringeren Zahl an Testungen. Die Auswirkung werde sich in den kommenden zehn Tagen in den Krankenhäusern zeigen, so die Epidemiologin Dominique Costagliola in einem Fernsehinterview. Auch in Frankreich laufen die Boosteraktionen. Hubert hatte breites seinen Termin. "Ich tue mein Bestes in dieser Situation, ich bin geimpft, auch ein drittes Mal, ich lasse mich ab und an testen. Im Büro gab es neulich einen Fall, also wurde ich isoliert." Da er kein Fan von Weinachten sei, habe er sich von den Coronabeschränkungen über die Feiertage nicht stören lassen. Doch er hoffe auf einen baldigen Durchbruch bei der Eindämmung des Virus. Da hofft Hubert wohl nicht allein.