Body Positivity Bin ich jetzt dick – oder sexy-curvy? Wie ich mich vom Schubladen-Denken befreite

  • von Karolina Kaltschnee
Portrait der Kölner Journalistin Karolina Kaltschnee
Die Kölner Journalistin Karolina Kaltschnee lernte, ihren Körper so zu akzeptieren, wie er ist – ob nun molliger oder, wie aktuell, schlanker
© Annette Etges
Seit meiner Jugend bin ich mal mollig, mopsig oder üppig – je nachdem, welches Wort gerade im Trend ist. Erst heute fühle ich mich endlich wohl in meinem Körper – egal, wie er aussieht.

Wie viel Zeit habe ich dabei verloren, mich zu betrachten. An meinen Oberschenkeln zu drücken, meinen Bauch zu beobachten, zu überlegen, ob gerade zu viel auf dem Teller lag. Ich verschwendete bis in die Mitte meiner Zwanziger sehr viel Zeit damit, wie ich aussehe und was ich daran gerne ändern möchte. Bis ich eines Morgens aufwachte und entschied: Ich habe kein Interesse mehr daran, es nervt mich – ich mache nie wieder eine Diät.

Es funktionierte.

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