
Tetanustoxin (auch Tetanospasmin) ist ein Bakteriengift und nach Botox das stärkste seiner Art. Die für Wundstarrkrampf verantwortlichen Bakterien leben im Boden oder im Kot von manchen Tieren und sind sehr widerstandsfähig. Das von ihnen abgesonderte Gift wirkt ausschließlich auf Nervenzellen. Durch Formalin kann es ungiftig gemacht werden – aber nur, solange es noch nicht an die Nervenzellen gebunden ist. Bis die ersten Symptome auftreten, vergehen in der Regel drei Tage bis drei Wochen. In schweren Fällen einer Vergiftung können Lähmungen auftreten, die zum Erstickungstod führen. Gegen Tetanus kann man sich impfen lassen
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