Hautpflege: Wie Sie Ihre Haut richtig pflegen | STERN.de

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Im Idealzustand enthält normale Haut schon von Natur aus ausreichend Fett und Feuchtigkeit. Sind Sie damit gesegnet, brauchen Sie nur eine leichte Tagescreme vom Typ Öl-in-Wasser. — Im Idealzustand enthält normale Haut schon von Natur aus ausreichend Fett und Feuchtigkeit. Sind Sie damit gesegnet, brauchen Sie nur eine leichte Tagescreme# vom Typ Öl-in-Wasser.

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Auch wenn es draußen kalt ist: Duschen Sie nicht zu heiß und nicht zu lange. Die Brause macht zwar fit für den Tag, trocknet die Haut aber auch schnell aus. Hinterher passend zum Hauttyp eincremen!

Haben Sie trockene Haut, die stellenweise rau wirkt oder sogar schuppt und nach dem Waschen kribbelt und juckt? Dann ist eine Creme mit rückfettenden Substanzen Pflicht. Zum Beispiel halten die Wirkstoffe Urea, das ist Harnstoff, oder Hyaluronsäure die Feuchtigkeit in der Haut fest. Sie wollen Ihre Kosmetik lieber selber machen? Hier finden Sie Anleitungen für u.a. eine Bodylotion aus Kokosöl oder einen Lippenbalsam mit Honig.

Weiche Lippen küssen nicht nur besser, sie sehen auch gepflegter aus. Trotzdem vergessen wir oft, dass die zarte, dünne Haut am Mund besonders viel Zuwendung braucht. Daher am besten immer einen Stift oder eine Creme mit Pflegestoffen wie Jojoba oder Aloe Vera in die Handtasche packen.

Ihre Haut ist wetterfühlig. Das heißt, mit einer einzigen Creme fürs ganze Jahr werden Sie nicht auskommen. Im Winter trocknet die Haut durch Kälte und Heizungsluft meist schneller aus. Als Faustregel gilt: Wenn Ihnen im Sommer eine Lotion reicht, brauchen Sie im Winter eine Creme. Wenn Sie schon im Sommer eine Creme benötigen, empfiehlt sich im Winter für besonders trockene Hautpartien sogar eine Salbe.

Haben Sie oft glänzende Ansichten, wenn Sie in den Spiegel schauen? Dann denken Sie dran: Fettige Haut braucht Feuchtigkeit und nicht noch mehr Fett. Also Finger weg von reichhaltigen Cremes. Denn sonst verstopfen die Poren und die Pickel sprießen leider noch schneller. Besser geeignet für Sie sind übrigens Cremes vom Typ Öl-in-Wasser.

Viel hilft gar nicht viel: Je kürzer die Liste der Inhaltsstoffe einer Creme, umso geringer ist die Gefahr, dass Sie allergisch reagieren. Besonders Duft- und Konservierungsstoffe können schon mal unschöne Pusteln und juckende Flecken verursachen.

Im Idealzustand enthält normale Haut schon von Natur aus ausreichend Fett und Feuchtigkeit. Sind Sie damit gesegnet, brauchen Sie nur eine leichte Tagescreme vom Typ Öl-in-Wasser.

Autos kann man ausbeulen. Bei Cellulite funktioniert das leider nicht. Und dann wird die Veranlagung zu schwachem Bindegewebe auch noch vererbt. Trotzdem können Sie eine Gegenoffensive starten: Wer sich viel bewegt, gesund ernährt und auf sein Gewicht achtet, kriegt die unschöne Orangenhaut meist besser unter Kontrolle.

Machen Sie besser einen Bogen um jedes Solarium. Vor allem, wenn Sie helle Haut, blonde Haare oder Sommersprossen haben und erfahrungsgemäß schnell mal einen Sonnenbrand bekommen. Dann ist die Bräune aus der Röhre für Sie tabu. Schöne Farbe kriegen Sie auch aus der Tube!

Falten einfach wegcremen? Schön wär's. Aber gegen tiefere Furchen ist Kosmetik leider machtlos. Kleiner Trost: Wirkstoffe wie Vitamin A und Vitamin C können in der richtigen Konzentration den Alterungsprozess zumindest ein wenig aufhalten.

Machen Sie endlich Schluss mit Zigaretten! Denn Tabakrauch sorgt dafür, dass der körpereigene Hautstraffer Kollagen besonders schnell abgebaut wird. Außerdem verengt Nikotin Ihre Gefäße. Die Haut wird schlechter durchblutet und sieht fahl und krank aus.

Schönheit kommt von innen: Wer sich ausgewogen und gesund ernährt, hat schon viel für seine Haut getan. Denn auch unser größtes Organ braucht Nährstoffe, Mineralien und Vitamine.

Trinken, trinken, trinken! Und zwar mindestens 1,5 Liter Wasser, ungesüßte Tees oder Saftschorlen am Tag. So wird Ihre Haut nicht so schnell trocken, matt oder faltig.

Hände sind immer an vorderster Front! Schicken Sie sie nicht ungeschützt ins Gefecht. Cremen Sie sie immer gründlich ein - vor allem, bevor Sie den Spüllappen schwingen oder einen Putzmarathon starten. Oder noch besser: Tragen Sie Handschuhe. Das gilt besonders für Menschen, die beruflich ihre Haut strapazieren - zum Beispiel Friseurinnen oder Handwerker.

Cremes mit Lichtschutzfaktor helfen, unwillkommenen Altersflecken vorzubeugen. Sind die dunklen Punkte, die sich so gern auf dem Handrücken breit machen, erst mal da, können Sie sie vom Hautarzt weglasern lassen. Manchmal helfen auch Peelings mit Fruchtsäure oder Vitamin-A-Säure.

Unsere Haut ist sauer, und das ist auch gut so. Denn dieser sogenannte Säureschutzmantel soll Bakterien und schädliche Organismen von ihr fern halten. Benutzen Sie daher Cremes und Lotionen, die auf den natürlichen Säurewert der Haut - also einen pH-Wert von etwa 5,5 - abgestimmt sind.

Ein Peeling pro Woche verfeinert das Hautbild. Die kleinen Körnchen rubbeln abgestorbene Hautschuppen einfach weg und öffnen damit die Poren. Achtung: Wenn Sie sehr empfindliche Haut haben, nehmen Sie am besten nur sehr sanfte Peelings.

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