Seelenleben Es ist gut, sich selbst zu kennen

ADHS, Burnout, Ängste: Noch nie haben sich so viele Menschen hierzulande Gedanken um ihre Psyche gemacht. Über unser neues Verhältnis zur eigenen seelischen Gesundheit.
ADHS, Schizophrenie, Burnout: Ein Symbolbild zum Thema psychische Gesundheit zeigt einen verschwommenen Frauenkopf
ADHS, Burnout, Depression: Immer mehr Menschen bekennen sich zu ihren psychischen Störungen und Problemen
© Getty Images/iStockphoto

Sängerin Lena Meyer-Landrut leidet unter Depressionen. Komiker Kurt Krömer auch. Autorin Sophie Passmann hat eine bipolare Störung, Moderatorin Sarah Kuttner eine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und Influencerin Louisa Dellert einen Burnout. Sie sind nicht allein mit ihren Diagnosen. Und immer mehr prominente Menschen sprechen über die Beschaffenheit ihrer Psyche. Anfangs ein Statement, heute anscheinend authentisches Verhalten, das zeigt: Viele haben psychische Probleme, sind erkrankt oder weisen psychische Besonderheiten auf – wir auch. Diesen Eindruck verstärken die sozialen Medien, in denen wir uns mit den Symptomen von ADHS oder Angststörungen auseinandersetzen. Leise, aber hartnäckig drängt sich die Frage auf: Wie steht es um uns?

Erschienen in stern 42/2024

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