
"Die Untiefe": Wir bleiben an der Oberfläche, statt den Kern des Problems anzugehen
Der Konflikt
Schon wieder hat er den Abwasch nicht gemacht. Es ist immer das Gleiche. Sie nörgelt, er nimmt genervt den Lappen in die Hand und wäscht Teller und Tassen ab, die Stimmung für den Rest des Tages ist angespannt. Es wird nicht das letzte Mal sein, dass sie sich über den Haushalt streiten. Weil sie nicht darüber sprechen, was sie wirklich bewegt, über den Konflikt, der sich unter dem Abwasch versteckt. Darüber, dass sie sich vielleicht mehr Unterstützung wünscht und er vielleicht mehr Leichtigkeit.
Was wir falsch machen
Es gibt Konflikte, die Paare immer wieder durchleben, weil sie unterschiedliche Meinungen haben. Das ist an sich nichts Schlimmes. Laut Gottmann gibt es aber auch wiederkehrende Streitpunkte, die wir immer wieder durchleben, weil wir die Ursache nicht angehen, sondern sie stattdessen immer wieder abnicken, obwohl sie ein ungutes Gefühl bei uns hinterlassen.
Warum wir so handeln
Oft erkennen wir erst bei genauem Hinsehen, dass der Streit über etwas Triviales einen tieferen Grund hat. Hier gilt es, genau hinzuschauen. Wenn wir uns an einen einfachen Kompromiss nicht halten können, wir übertrieben auf ein Thema reagieren oder es bewusst meiden, dann sollten wir da genauer hinschauen.
Wie es besser geht
Gottmann hat ein Modell entwickelt, das genau für diese Fälle geeignet ist. Es heißt "Träume in Konflikten" und befasst sich mit dem intensiven Hinterfragen von oberflächlichen Konflikten. Kernfragen, die man sich gegenseitig in einer solchen Situation demnach stellen kann, sind: Was glaubst du in Bezug auf dieses Thema? Welche Gefühle hast du in diesem Zusammenhang? Hat deine Haltung etwas mit deiner Kindheit zu tun? Warum ist deine Haltung zu dem Thema wichtig für dich?
Schon wieder hat er den Abwasch nicht gemacht. Es ist immer das Gleiche. Sie nörgelt, er nimmt genervt den Lappen in die Hand und wäscht Teller und Tassen ab, die Stimmung für den Rest des Tages ist angespannt. Es wird nicht das letzte Mal sein, dass sie sich über den Haushalt streiten. Weil sie nicht darüber sprechen, was sie wirklich bewegt, über den Konflikt, der sich unter dem Abwasch versteckt. Darüber, dass sie sich vielleicht mehr Unterstützung wünscht und er vielleicht mehr Leichtigkeit.
Was wir falsch machen
Es gibt Konflikte, die Paare immer wieder durchleben, weil sie unterschiedliche Meinungen haben. Das ist an sich nichts Schlimmes. Laut Gottmann gibt es aber auch wiederkehrende Streitpunkte, die wir immer wieder durchleben, weil wir die Ursache nicht angehen, sondern sie stattdessen immer wieder abnicken, obwohl sie ein ungutes Gefühl bei uns hinterlassen.
Warum wir so handeln
Oft erkennen wir erst bei genauem Hinsehen, dass der Streit über etwas Triviales einen tieferen Grund hat. Hier gilt es, genau hinzuschauen. Wenn wir uns an einen einfachen Kompromiss nicht halten können, wir übertrieben auf ein Thema reagieren oder es bewusst meiden, dann sollten wir da genauer hinschauen.
Wie es besser geht
Gottmann hat ein Modell entwickelt, das genau für diese Fälle geeignet ist. Es heißt "Träume in Konflikten" und befasst sich mit dem intensiven Hinterfragen von oberflächlichen Konflikten. Kernfragen, die man sich gegenseitig in einer solchen Situation demnach stellen kann, sind: Was glaubst du in Bezug auf dieses Thema? Welche Gefühle hast du in diesem Zusammenhang? Hat deine Haltung etwas mit deiner Kindheit zu tun? Warum ist deine Haltung zu dem Thema wichtig für dich?
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