
"Die Kluft": Wir verarbeiten einen großen Streit nicht und entfernen uns dadurch voneinander
Der Konflikt
Wir sind alle nur Menschen. Entsprechend verläuft der ein oder andere Streit trotz Respekt und Liebe alles andere als gut. Dann werfen wir uns verletzende Dinge an den Kopf. Manchmal wirkt ein solcher Streit nach – auch noch nach der eigentlichen Versöhnung. Dann kann eine regelrechte Kluft in der Beziehung entstehen.
Was wir falsch machen
Statt lösungsorientiert über den Streit und die Gefühle diesbezüglich zu sprechen, rutschen wir bei jeder Gelegenheit emotional wieder rein und führen ihn immer wieder fort. So entsteht irgendwann eine Mauer, die kaum noch überwindbar ist, weil die unverarbeitete Erinnerung sich in unserem Gehirn immer mehr verzerrt – und zwar in die durch negative Gefühle geprägte Richtung.
Warum wir so handeln
Weil wir oft nicht gelernt haben, wie man im Nachhinein mit verletzenden Auseinandersetzungen umgeht, versuchen wir sie einfach zu verdrängen, den Vorfall abzuhaken. Ohne das Ganze richtig zu verarbeiten. Dadurch bleibt die Wunde, die immer wieder aufreißt und sich mit jedem Mal tiefer anfühlt.
Wie es besser geht
Einen Streit, vor allem einen sehr verletzenden, zu verarbeiten, ist nicht so einfach. Es geht dabei vor allem darum, zu akzeptieren, dass jeder von uns eine eigene Wahrnehmung hat. Es ist also völlig normal, dass unser Partner den Streit anders erlebt hat als wir. Es geht also nicht darum, wer bei dem Streit recht hatte. Vielmehr ist es laut Gottmann relevant, dass beide Partner die eigene Wahrnehmung kommunizieren. Damit laden wir den jeweils anderen in unsere subjektive Wirklichkeit ein. Dabei können wir gemeinsam herausfinden, welche Trigger angesprochen wurden und wie der Streit eskalieren konnte. Erst dann gilt es, sich aufrichtig zu entschuldigen.
Wir sind alle nur Menschen. Entsprechend verläuft der ein oder andere Streit trotz Respekt und Liebe alles andere als gut. Dann werfen wir uns verletzende Dinge an den Kopf. Manchmal wirkt ein solcher Streit nach – auch noch nach der eigentlichen Versöhnung. Dann kann eine regelrechte Kluft in der Beziehung entstehen.
Was wir falsch machen
Statt lösungsorientiert über den Streit und die Gefühle diesbezüglich zu sprechen, rutschen wir bei jeder Gelegenheit emotional wieder rein und führen ihn immer wieder fort. So entsteht irgendwann eine Mauer, die kaum noch überwindbar ist, weil die unverarbeitete Erinnerung sich in unserem Gehirn immer mehr verzerrt – und zwar in die durch negative Gefühle geprägte Richtung.
Warum wir so handeln
Weil wir oft nicht gelernt haben, wie man im Nachhinein mit verletzenden Auseinandersetzungen umgeht, versuchen wir sie einfach zu verdrängen, den Vorfall abzuhaken. Ohne das Ganze richtig zu verarbeiten. Dadurch bleibt die Wunde, die immer wieder aufreißt und sich mit jedem Mal tiefer anfühlt.
Wie es besser geht
Einen Streit, vor allem einen sehr verletzenden, zu verarbeiten, ist nicht so einfach. Es geht dabei vor allem darum, zu akzeptieren, dass jeder von uns eine eigene Wahrnehmung hat. Es ist also völlig normal, dass unser Partner den Streit anders erlebt hat als wir. Es geht also nicht darum, wer bei dem Streit recht hatte. Vielmehr ist es laut Gottmann relevant, dass beide Partner die eigene Wahrnehmung kommunizieren. Damit laden wir den jeweils anderen in unsere subjektive Wirklichkeit ein. Dabei können wir gemeinsam herausfinden, welche Trigger angesprochen wurden und wie der Streit eskalieren konnte. Erst dann gilt es, sich aufrichtig zu entschuldigen.
© PeopleImages / Getty Images