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Hamburg, wo ich lebe, ist nicht gerade eine Stadt, die für ihre tropischen Temperaturen bekannt ist. Aber es ist nicht mal eine Woche her, da waren es 38 Grad. Gemessen bei mir in Ottensen auf dem Balkon. Die Nachrichten meldeten später, dass es in der Innenstadt über 40 gewesen seien. Und heute, während ich diesen Text schreibe, sind es auch schon wieder fast 30 Grad. Die neue Realität in Deutschland ist, dass die Durchschnittstemperaturen deutlich gestiegen sind. Das hat viele Auswirkungen – auch darauf, wie wir im Sommer Sport machen.
Vor allem Läuferinnen und Läufer müssen sich an die neue Realität gewöhnen und sich anpassen. Laufen ist gesund, daran besteht keine Zweifel. Aber nicht bei jeder Temperatur. Schon gar nicht, wenn sie wie jetzt im Sommer auf neue Rekordhöhen steigt. Für die neue Folge des Podcast "Sie läuft. Er rennt" haben wir uns mit der wichtigen Frage beschäftigt: "Wann wird es zu warm für das Lauftraining?"
Es gibt Mechanismen, die beim Laufen vor Überhitzung schützen
Natürlich hat das auch viel mit dem persönlichen Empfinden und der eigenen Gesundheit zu tun. Manche mögen schon ab 22, 23 Grad auf gar keinen Fall mehr draußen Laufen. Andere, so mein Co-Moderator Mike Kleiß, blühen ab 28 Grad und mehr erst richtig auf. Aber wie sieht es dann mit Sonnenbrand und Hitzschlag aus? Kann man da überhaupt noch laufen? Ein sehr wichtiges Thema, wie wir finden. Wir versuchen all diese Fragen wissenschaftlich basiert zu beantworten. Und wir geben wichtige Tipps, wie man auch bei hohen Temperaturen draußen noch Sport treiben kann. So viel sei hier nur verraten, der menschliche Körper hat einen sehr guten Schutzmechanismus eingebaut und spürt, wenn er seine Betriebstemperatur überschreitet. Um genau zu erfahren, wie man die Überhitzung spürt und wie man richtig runterkühlt, dafür sollten Sie dringend die neue Folge von "Sie läuft. Er rennt" hören. Für den August sind bereits neue Höchsttemperaturen angekündigt.