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Als ich vor einigen Jahren mit meinem Lauftraining begann, hatte ich gerade ein Kind geboren. Mein Bauchnabel und das umliegende Gewebe waren nach den Monaten der Schwangerschaft ganz schön nach unten gesackt. Da, wo irgendwann mal Bauchmuskeln waren, fühlte es sich an wie ein weicher Hefeteig. Mit meinem Training wollte ich schnell wieder zu alter Stärke und vor allem Figur zurückfinden. Das war mein Plan.
Laufen beugt der Neubildung von Bauchfett vor
Wie Sie es sich denken können, ging das einigermaßen schief. Denn auch ich war mit viel zu großen Erwartungen gestartet. Ja, Laufen ist ein extrem effektives Training. Aber es verändert den Körper insgesamt doch deutlich weniger, als viele erwarten. Zum Beispiel kurbelt Laufen, wie kaum eine andere Sportart, die Fettverbrennung an. Aber die Menge Fett, die beim Training verbrannt wird, ist deutlich geringer, als die allermeisten annehmen. Wer sich mit dieser falschen Idee im Kopf nach der Laufrunde gleich eine Tafel Schokolade gönnt, weil man ja so schön trainiert hat, wird eher zu- als abnehmen.
Warum das so ist und was alles verborgen im Körper passiert, darum dreht sich die neue Folge des Podcast "Sie läuft. Er rennt". Laufen trainiert vor allem die Muskulatur abwärts der Hüfte. Es formt die Oberschenkel und Waden. Aber vor allem stärkt Laufen das Herz-Kreislauf-System. Und es setzt viele Vorgänge in Gang, die wir erst einmal gar nicht bemerken. Wer regelmäßig läuft, verbessert zum Beispiel seine Blutwerte. Auch wenn das Fett nicht so stark schmilzt, wie viele hoffen, Lauftraining beugt sehr effektiv der Neubildung von ungesundem Bauchfett vor. Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, hören Sie unbedingt in die neue Folge von "Sie läuft. Er rennt" rein.