Warzen, verhärtetes Ohrenschmalz oder Abszesse: Die Menschen in der Römerzeit (200 v. Chr. bis etwa 480 n. Chr.) quälten ähnliche medizinische Probleme wie die Menschen in der heutigen Zeit. Doch die Mediziner des römischen Reiches wussten sich zu helfen. Sie entwickelten aus heutiger Sicht erstaunlich fortschrittliche Apparate, Skalpelle und Instrumente, um die Leiden ihrer Patienten zu lindern.
Die spannendsten Funde aus der damaligen Zeit zeigt das Lexikon "Medizin - die visuelle Geschichte der Heilkunst". Der Überblicksband führt durch 5000 Jahre Heilkunst und erzählt von ihren Anfängen bei Heilern bis hin zu vergleichsweise neuen Errungenschaften wie der Antibiotikatherapie. Zahlreiche Bilder und Illustrationen bilden den optischen Rahmen für die Geschichten, die von medizinischen Durchbrüchen und längst vergessenen Praktiken handeln.