Dieser Film steht unter keinem guten Stern und ist mittlerweile sinnbildlich geworden für die Krise der Kinos aufgrund der Corona-Pandemie. Erneut musste die Veröffentlichung von "James Bond: Keine Zeit zu sterben" um Monate verschoben werden. Aktuell ist der Plan, den Blockbuster im Oktober in den Kinos starten zu lassen.
"James Bond: Keine Zeit zu sterben": Veraltete Ausrüstung führt zu Problemen
Doch die mehrfachen Verspätungen haben jetzt auch Auswirkungen auf den Film selbst. Wie ein Insider der britischen Zeitung "The Sun" verrät, müssen einige Szenen offenbar nachgedreht werden. Der Grund sind die mittlerweile veralteten Gadgets von Geheimagent Bond, gespielt von Daniel Craig. Der Quelle zufolge geht es um Einstellungen, in denen Waffenmeister "Q" dem Agenten Ausrüstung übergibt.
"Die Details der Gadgets und Dinge werden alle streng unter Verschluss gehalten, aber jeder weiß, dass James Bond immer die neueste Ausrüstung bei sich trägt", erklärt der Filminsider. "Das Problem ist, dass einige dieser Dinge die allerneuesten Modelle waren, als sie mit den Dreharbeiten begannen. Aber wenn der Film jetzt herauskommt, wird es so aussehen, als würden Daniel Craig und alle anderen Darsteller etwas tragen, das schon seit Ewigkeiten auf dem Markt ist", sagt er.

Es geht um viel Geld
Das wiederum dürfte den Tech-Firmen nicht gefallen, die ihre Produkte sponsern und dem Film damit große Summen Geld zukommen lassen. "Die großen Tech-Firmen wollen, dass die Stars all die neuen, innovativen Produkte haben, um sie zu promoten und sie an die Fans zu verkaufen. Das bedeutet, dass einige der Szenen sehr sorgfältig bearbeitet und überprüft werden müssen, um die Dinge auf den neuesten Stand zu bringen", erläutert die Quelle der "Sun".
Laut der Zeitschrift handelt es sich um Produkte von Nokia, Omega-Uhren, Bollinger-Champagner und Adidas-Schuhe – allerdings werden die Details der Verträge unter Verschluss gehalten.
Quelle: "The Sun"