Arnold Schwarzenegger ist zurück in seiner Paraderolle - als Terminator im Kampf Mensch gegen Maschine. Mit dabei: Weltstars wie Emilia Clarke, J. K. Simmons und Jai Courtney. Sehen Sie hier das exklusive Interview.
Zum Kinostart Wie "Terminator" diese Stars inspirierte

Die "Terminator Genisys"-Stars beim exklusiven Interview in Berlin.
"Terminator Genisys" läuft am 9. Juli in den deutschen Kinos an.
Wie war der erste Handschlag mit Arnie?
Jai Courtney: Der war stark. Er hat riesige Hände. Haben Sie sie gesehen? Sie sind gigantisch!
Die Besetzungen von Sarah, John und Kyle haben sich geändert. Sie sind immer noch dabei. Wie fühlt es sich an, wieder Terminator zu spielen?
Arnold Schwarzenegger: Ich finde es einfach ziemlich erstaunlich, dass ich nach 30 Jahren gefragt wurde, ans Set zurückzukehren. Bei anderen Kinofilmen, wie James Bond oder Batman, werden die Hauptdarsteller ja auch regelmäßig ausgetauscht. Und da bin ich: Nach so vielen Jahren wieder als Terminator. Ich habe mich wirklich geehrt gefühlt.
Was war Ihre erste Begegnung mit den Terminator-Filmen?
Emilia Clarke: Terminator habe ich zum ersten Mal durch meinen älteren Bruder gesehen. Ich kam aber aus den unterschiedlichsten Gründen immer wieder auf die Filme zurück. Sei es während meiner Pubertät oder um mich davon für andere starke Frauenrollen inspirieren zu lassen.
Jai Courtney: Ich habe Terminator 2 als Kind total oft geschaut. Ich konnte mich immer am Besten mit dem jungen John Connor identifizieren. Dieses coole, rebellische Kind, das mit seinem Peewee-50-Motorrad (ausgesprochen Piwi) die Straßen entlang prischt.
J.K.Simmons: Ich kann mich besser an den zweiten Teil erinnern. Meine Frau und ich waren damals zusammen auf Tour als der Film in die Kinos kam. Wir hatten uns gerade erst kennengerlernt und das war unser erstes Date. Terminator hat uns quasi zusammengebracht. Wir hätten Arnold als Trauzeugen engagieren sollen, aber ich kannte ihn da noch nicht (lacht während er das sagt).
Braucht jede Generation ihren eigenen Terminator?
J.K. Simmons: Bis jetzt sieht es so aus. Ich war ein großer Fan der ersten beiden Filme. Ich war 29 als der erste Film rauskam. Terminator Genisys ist sowohl etwas für die jetzige als auch meine Generation. Es verbindet nämlich das Konzept der Originalstreifen mit einem aktuellen Aufhänger.
David Ellison: Anfang der Neunziger hatte die Menschheit eine richtige Paranoia gegenüber Technologie. Die Leute wollten sie nicht und haben sie von sich weggeschoben. Heutzutage ist die Welt eine andere. Wir stehen neuen Geräten ganz offen gegenüber, weil sie einfach so praktisch sind.
Jai Courtney: Es geht bei diesem Film nicht darum, alte Ideen aufzupolieren. Natürlich gab es bereits einige Termintor-Produktionen, aber die Zukunft sieht aufregend auf. Dieser Film wird ein Publikum erreichen, das die Originalstreifen wahrscheinlich nicht kennt.
Wie stehen Sie neuen Technologien gegenüber?
Alan Taylor: Die Nachfrage nach neuen Technologien ist sehr hoch, die Beziehung ihnen gegenüber fast schon elektrisiert. Jeder hat ein Handy und ich glaube, wir haben alle ganz gemischte Gefühle ihm gegenüber.
Jai Courtney: Ich versuche mich nicht allzu sehr darauf zu verlassen. Es ist interessant, was durch moderne Technologien auf der Strecke bleibt. Wir glauben einfach, was uns gesagt wird – nämlich, dass unser Leben dadurch einfacher wird. Aber wer weiß schon, ob das wirklich so ist.
J.K. Simmons: Die negative Attitüde gegenüber Technologie gefällt mir am Besten an diesem Film. Die Menschen schauen ja dauernd auf ihre Handy-Displays.
David Ellison: Ich bin im Silicon Valley aufgewachsen und total daran gewöhnt, neue Technologie in meinen Alltag zu integrieren. Die Frage, die dadurch aufkommt ist aber: Wie viel Privatsphäre möchten wir für unsere Sicherheit opfern? Wir leben in einer Welt, in der wir neuen Technologien bereits den Schlüssel zu unserem Leben gegeben haben – wir wissen nur noch nicht, was das bedeutet.
J.K. Simmons: Ein „Big Brother“ ist heutzutage kein Mann mehr. Er ist das Monster, das wir geschaffen haben.
Wie war der erste Handschlag mit Arnie?
Jai Courtney: Der war stark. Er hat riesige Hände. Haben Sie sie gesehen? Sie sind gigantisch!
Die Besetzungen von Sarah, John und Kyle haben sich geändert. Sie sind immer noch dabei. Wie fühlt es sich an, wieder Terminator zu spielen?
Arnold Schwarzenegger: Ich finde es einfach ziemlich erstaunlich, dass ich nach 30 Jahren gefragt wurde, ans Set zurückzukehren. Bei anderen Kinofilmen, wie James Bond oder Batman, werden die Hauptdarsteller ja auch regelmäßig ausgetauscht. Und da bin ich: Nach so vielen Jahren wieder als Terminator. Ich habe mich wirklich geehrt gefühlt.
Was war Ihre erste Begegnung mit den Terminator-Filmen?
Emilia Clarke: Terminator habe ich zum ersten Mal durch meinen älteren Bruder gesehen. Ich kam aber aus den unterschiedlichsten Gründen immer wieder auf die Filme zurück. Sei es während meiner Pubertät oder um mich davon für andere starke Frauenrollen inspirieren zu lassen.
Jai Courtney: Ich habe Terminator 2 als Kind total oft geschaut. Ich konnte mich immer am Besten mit dem jungen John Connor identifizieren. Dieses coole, rebellische Kind, das mit seinem Peewee-50-Motorrad (ausgesprochen Piwi) die Straßen entlang prischt.
J.K.Simmons: Ich kann mich besser an den zweiten Teil erinnern. Meine Frau und ich waren damals zusammen auf Tour als der Film in die Kinos kam. Wir hatten uns gerade erst kennengerlernt und das war unser erstes Date. Terminator hat uns quasi zusammengebracht. Wir hätten Arnold als Trauzeugen engagieren sollen, aber ich kannte ihn da noch nicht (lacht während er das sagt).
Braucht jede Generation ihren eigenen Terminator?
J.K. Simmons: Bis jetzt sieht es so aus. Ich war ein großer Fan der ersten beiden Filme. Ich war 29 als der erste Film rauskam. Terminator Genisys ist sowohl etwas für die jetzige als auch meine Generation. Es verbindet nämlich das Konzept der Originalstreifen mit einem aktuellen Aufhänger.
David Ellison: Anfang der Neunziger hatte die Menschheit eine richtige Paranoia gegenüber Technologie. Die Leute wollten sie nicht und haben sie von sich weggeschoben. Heutzutage ist die Welt eine andere. Wir stehen neuen Geräten ganz offen gegenüber, weil sie einfach so praktisch sind.
Jai Courtney: Es geht bei diesem Film nicht darum, alte Ideen aufzupolieren. Natürlich gab es bereits einige Termintor-Produktionen, aber die Zukunft sieht aufregend auf. Dieser Film wird ein Publikum erreichen, das die Originalstreifen wahrscheinlich nicht kennt.
Wie stehen Sie neuen Technologien gegenüber?
Alan Taylor: Die Nachfrage nach neuen Technologien ist sehr hoch, die Beziehung ihnen gegenüber fast schon elektrisiert. Jeder hat ein Handy und ich glaube, wir haben alle ganz gemischte Gefühle ihm gegenüber.
Jai Courtney: Ich versuche mich nicht allzu sehr darauf zu verlassen. Es ist interessant, was durch moderne Technologien auf der Strecke bleibt. Wir glauben einfach, was uns gesagt wird – nämlich, dass unser Leben dadurch einfacher wird. Aber wer weiß schon, ob das wirklich so ist.
J.K. Simmons: Die negative Attitüde gegenüber Technologie gefällt mir am Besten an diesem Film. Die Menschen schauen ja dauernd auf ihre Handy-Displays.
David Ellison: Ich bin im Silicon Valley aufgewachsen und total daran gewöhnt, neue Technologie in meinen Alltag zu integrieren. Die Frage, die dadurch aufkommt ist aber: Wie viel Privatsphäre möchten wir für unsere Sicherheit opfern? Wir leben in einer Welt, in der wir neuen Technologien bereits den Schlüssel zu unserem Leben gegeben haben – wir wissen nur noch nicht, was das bedeutet.
J.K. Simmons: Ein „Big Brother“ ist heutzutage kein Mann mehr. Er ist das Monster, das wir geschaffen haben.