Schiffbruch

Artikel zu: Schiffbruch

Schiffbrüchiger Segler nach Rettung: "Ich dachte, ich würde den Sturm nicht überstehen"

Nach Monaten auf See Schiffbrüchiger Segler nach Rettung: "Ich dachte, ich würde den Sturm nicht überstehen"

Sehen Sie im Video: Schiffbrüchiger Segler nach Rettung – "Ich dachte, ich würde den Sturm nicht überstehen".




Ein australischer Segler hat nach einem Schiffbruch mehrere Monate im Pazifischen Ozean überlebt. Gerettet wurden er und sein Hund von einem mexikanischen Thunfischfänger. Am Dienstag kam der Trawler mit dem Mann und seinem Tier an Bord in der mexikanischen Hafenstadt Manzanillo an. Timothy Lyndsay Shaddock, Schiffbrüchiger "Ich fühle mich wirklich gut. Ich hatte zu kämpfen. Mein Gesundheitszustand war ziemlich schlecht. Eine Zeit lang hatte ich großen Hunger. Und ich dachte, ich würde den Sturm nicht überstehen. Aber jetzt geht es mir wirklich gut." Den guten Gesundheitszustand bestätigen auch die Ärzte. Der Segler aus Sydney und sein Hund „Bella“ waren im April von Mexiko aus mit einem Katamaran in Richtung Französisch-Polynesien aufgebrochen. Doch ihr Boot wurde rund zwei Wochen später durch einen Sturm beschädigt. Die Elektronik war infolge des Unwetters ausgefallen. Timothy Lyndsay Shaddock und sein Hund trieben daraufhin ohne Kontrolle im Nordpazifik. Sie lebten von rohem Fisch und tranken Regenwasser. Und sie hatten gewaltiges Glück. Denn der Katamaran wurde Medienberichten zufolge von einem Trawler entdeckt, dessen Besatzung mit einem kleinen Helikopter Ausschau nach Thunfisch-Schwärmen hielt.
Dutzende Migranten sterben nach Schiffbruch vor Süditalien

Mittelmeer Boot prallt gegen Felsen: Dutzende Migranten sterben nach Schiffbruch vor Süditalien

News im Video: Dutzende Migranten sterben nach Schiffbruch vor Süditalien.




STORY: Nach dem Schiffbruch eines Bootes von Migranten sind vor der Küste Süditaliens nach Angaben der Küstenwache 43 Menschen ums Leben gekommen. 80 Überlebende seien gerettet worden, teilte die Küstenwache am Sonntag mit. Es hätten sich etwa 120 Menschen an Bord des Schiffs befunden. Die Feuerwehr hatte zuvor von mindestens 30 Toten gesprochen. Früheren Medienberichten zufolge wurden über zwei Dutzend Leichen an der Küste von Steccato di Cutro, eines Badeorts in der Provinz Crotone, angespült. Weitere Tote seien aus dem Wasser geborgen worden. Eine italienische Nachrichtenagentur meldete, das Boot sei bei rauer See gegen einen Felsen geprallt. An Bord seien Menschen aus dem Iran, aus Pakistan und Afghanistan gewesen.