Regisseur Robert Zemeckis will auf keinen Fall eine Fortsetzung oder ein Remake seiner Hit-Trilogie "Zurück in die Zukunft" zulassen. Sein Co-Drehbuchautor Bob Gale und er erklärten schon lange: "Solange wir leben, wird es das nicht geben", sagte Zemeckis bei einem Interview in Berlin. "Wenn wir tot sind, machen sie vielleicht ein Remake - außer unsere Erben können das verhindern."
Der anstehende 21. Oktober 2015 ist der Tag in der Zukunft, in den die Filmhelden Marty McFly und Doc Brown reisen. Zemeckis und Gale lagen in ihrer Zukunfts-Fantasie unter anderem bei Video-Telefonie richtig, aber fliegende Autos gehören auch heute nicht zum Alltag. Zugleich konnten sie sich damals in den 80er Jahren keine Smartphones oder Computer-Uhren vorstellen.
Man unterschätzt die Zukunft
"Das Problem damit, die Zukunft vorherzusagen, ist, man unterschätzt sie immer", sagte Zemeckis. "Aber wenn man bedenkt, dass wir nur herumgealbert haben und doch zur Hälfte richtig lagen - dafür trafen wir es ziemlich gut." Die Erinnerung an die Filmreihe werden Fans am 21. Oktober selbst auffrischen können: In ausgewählten Kinos wird es an einem Abend alle drei Streifen zu sehen geben.
Auch eine Fortsetzung seines Films "Falsches Spiel mit Roger Rabbit", über die gesprochen worden sei, werde es nicht geben, erklärte der 63-jährige Zemeckis. "Ich bin wahrscheinlich durch mit Fortsetzungen für den Rest meines Lebens. Wahrscheinlich - auch wenn man niemals nie sagen sollte."