31. Ausgabe Zum Start des Hamburger Filmfests: Die Programm- und Filmhighlights des Festivals

Filmfest
Beim Filmfest in Hamburg zählt auch "Poor Things" mit Emma Stone in der Hauptrolle des weiblichen Frankenstein-Monsters zu den Highlights.
© Poor Things Trailer / YouTube / SearchlightPictures
Nach Cannes, Venedig und Locarno kommt – Hamburg! Vom 28. September bis 07. Oktober 2023 findet hier das mittlerweile 31. Filmfest statt. Die Programm-Highlights. 

Vom 28. September bis 07. Oktober 2023 findet das Filmfest Hamburg zum bereits 31. Mal statt. Auch in diesem Jahr stehen auf der Programmliste des Filmfestivals nationale wie internationale Highlights, die das Event zum kulturellen Spektakel machen.

In zehn Sektionen werden insgesamt 132 Filme als Welturaufführung, europaweite oder deutsche Erstaufführung präsentiert. Von anspruchsvollen Arthouse-Filmen über Dokumentar- und Fernsehfilme bis hin zu Blockbustern ist so gut wie alles mit dabei. Auch Sonderkategorien wie "Asia Express", die ihren Fokus auf asiatische Filmproduktionen legt, sowie "Kaleidoskop", die intensive Einblicke in das Filmgeschäft unterschiedlicher Kulturen bieten soll, sind mit von der Partie.

Filmfest Hamburg: Sandra Hüller erhält Douglas Sirk Preis

Ein großer Höhepunkt des Festivals ist zudem die jährliche Verleihung des Douglas Sirk Preis. 1995 wurde die Auszeichnung, die ihren Namensgeber – Erfolgsregisseur Douglas Sirk, der als Hans Detlef Sierck in Hamburg geboren wurde – ehren soll, erstmals an Clint Eastwood verliehen. Sie würdigt Persönlichkeiten, die einen herausragenden Beitrag zur Filmkultur und -industrie geleistet haben. Am 30. September nimmt die diesjährige Preisträgerin Sandra Hüller die Auszeichnung vor der Deutschlandpremiere von "Anatomie eines Falls" persönlich entgegen.

Neben Hüller sind zwischen Dammtordamm und dem Hamburger Cinemaxx Kino zudem zahlreiche weitere Promis auf dem roten Teppich zu sehen – auch wenn der anhaltende Hollywood-Streik Megastars wie Emma Stone, Mark Ruffalo oder Willam Dafoe an der Teilnahme hindert. 

Am 7. Oktober endet das Filmfestival schließlich mit dem schwedischen Drama "Paradise Is Burning". Neben jeder Menge Beiträgen aus dem skandinavischen Raum sind in diesem Jahr auch einige bereits in Venedig ausgezeichnete Filme vorgestellt. Zu den Highlights zählen hier: "Poor Things" mit Emma Stone als feministische, weibliche Frankenstein-Kreatur, "Priscilla", die filmische Inszenierung des Lebens der Frau an der Seite von Elvis Presley sowie das von Todd Haynes inszenierte Drama "May December" mit Julianne Moore und Charles Melton in den Hauptrollen. 

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