Es war ein Schreckmoment für die Fans in der ausverkauften ZAG-Arena in Hannover - und ganz sicher für die Künstlerin selbst: Während ihres Konzerts blieb die 38-Jährige beim Versuch, am Trapez über dem Boden schwebend die Position zu wechseln, mit ihrem Gesicht am Trapezbalken hängen und verletzte sich. Blut tropfte aus einer Wunde über der Nase auf ihr Kostüm. Zwar beendete die Sängerin noch tapfer den Song, verschwand dann aber hinter der Bühne und begab sich ins Krankenhaus. Die Show wurde abgebrochen.
Helene Fischer liefert ab
Nun, rund zwei Monate später, wagt sich Helene Fischer wieder auf die Bühne und setzt ihre "Rausch" betitelte Tournee fort. Am Freitagabend geht's los, bis zum 2. September wird sie insgesamt sieben Konzerte in der mit jeweils 15.000 Zuschauern ausverkauften Lanxess-Arena in Köln geben. Zumindest die ersten drei Abende werden eine logistische Herausforderung: Denn noch bis Sonntagabend findet unweit der Konzertarena in den Messehallen die "Gamescom" statt, die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele, zu der mehr als eine Viertelmillion Besucher erwartet werden. Um ein Verkehrschaos und Verzögerungen beim Einlass zu vermeiden, empfehlen die Verantwortlichen den Helene-Fans, frühzeitig anzureisen.
"Mir geht es fantastisch": So war Helene Fischers Tourauftakt in Hamburg

Die Show in Köln wird für Fischer das erste von insgesamt 28 Konzerten sein. Die Tour wird mit Auftritten in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz fortgesetzt. Wer befürchtet hat, die Sängerin von Hits wie "Atemlos" und "Herzbeben" werde es nach dem Vorfall in Hannover künftig ruhiger angehen lassen, dürfte heute Abend in Köln eines Besseren belehrt werden: "Das Konzert wird in vollem Umfang – wie bisher – ab dem 25. August in Köln fortgesetzt. Von konzeptionellen Änderungen ist nicht auszugehen", zitiert "T-Online" eine Aussage des Konzertveranstalters gegenüber der "Bild"-Zeitung.
Quelle: www.helene-fischer.de, "Bild.de", "T-Online.de"