Posthum auf der Leinwand Paul-Walker-Film kommt im April in die US-Kinos

In "Brick Mansions" spielt der tödlich verunglückte Paul Walker einen Undercover-Polizisten. Der Film soll im April in die US-Kinos kommen - und wird nicht Walkers letzter Film sein.

Das Drama "Brick Mansions", einer der letzten Filme des tödlich verunglückten Paul Walker, soll Ende April in die US-Kinos kommen. Das Studio Relativity Media will einen Teil der Kinoeinnahmen Walkers Benefizorganisation "Reach Out Worldwide" zukommen lassen, berichtet das amerikanische Branchenblatt "Variety". Der 40-jährige Schauspieler war am 30. November in Kalifornien bei einem Unfall mit einem Sportwagen ums Leben gekommen.

In "Brick Mansions" spielt er eine Undercover-Polizisten, der einem brutalen Bandenführer auf der Spur ist. Der Film ist ein von Luc Besson produziertes Hollywood-Remake des französischen Actionstreifens "Banlieue 13 - Anschlag auf Paris". Wann Walker in Deutschland auf der Leinwand zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt.

Bei seinem Tod hatte Walker einen Teil der Fortsetzung von "Fast & Furious 7" als Hauptdarsteller abgedreht. Regisseur James Wan und Autor Chris Morgan haben das Drehbuch so umgeschrieben, dass die bereits gedrehten Szenen mit Walker noch verwendet werden können. Das hatte der "Hollywood Reporter" im Januar berichtet. O'Connor werde darin lediglich "in Ruhestand gehen". "Fast & Furious 7" soll im April 2015 in die Kinos kommen.

DPA
jen/dpa

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