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Neue Vorwürfe Auf ein Rammstein-Konzert zu gehen ist wie AfD wählen

Zwei Rammstein-Anhänger warten vor dem Olympiastadion in Berlin auf den Beginn des Konzerts.
Zwei Rammstein-Anhänger warten vor dem Olympiastadion in Berlin auf den Beginn des Konzerts.
© Fabian Sommer / DPA
Trotz aller Missbrauchsvorwürfe gehen noch immer Tausende zu Rammstein-Konzerten. Kann man die Skandalband nicht einfach verbieten? Oder ist das vielleicht die falsche Frage?

Warum, zum Teufel, mag sich jeder anständige Mensch fragen, stehen Rammstein eigentlich immer noch auf der Bühne? Was braucht es denn noch, um einen wild gewordenen Haufen megalomaner Chauvinisten zu stoppen?

Mehrere Frauen hatten dem Rammstein-Sänger Lindemann in den vergangenen Wochen sexuellen Missbrauch vorgeworfen. Bei Aftershowpartys soll es zu Übergriffen gekommen sein. Zahlreiche Recherchen inklusive eidesstattlicher Erklärungen legen nahe, dass der Sänger Till Lindemann wohl ein perfides System sexueller Handlungen aufgebaut haben soll. Schwer vorstellbar, dass niemand anderes im Rammstein-Kosmos von diesem System gewusst haben soll.

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