Ein Klassiker schlechthin ist sicherlich der Blockbuster "Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger". Aus der gleichnamigen Bestseller Buchvorlage hat Oscar-Preisträger Ang Lee einen mitreißenden, spannenden Film gemacht, der fesselt und zu Tränen rührt. In dem Film geht es um Pi Patel, einen indischen Jungen, der inmitten eines Tierparks aufwächst, den sein Vater führt. Als seine Eltern mitsamt den Tieren nach Kanada auswandern wollen, gerät die Familie auf See in einen gewaltigen Sturm. Wenig später findet sich der Junge als einziger menschlicher Überlebender auf dem Rettungsboot wieder – mit ihm der Tiger des Zoos. Ein Überlebenskampf beginnt, bei dem Pi und das Tier zunehmend verstehen, dass sie zusammenarbeiten müssen, um wieder sicher an Land zu kommen. Eine erzählerisch wie visuell beeindruckende Geschichte, die zwar nicht unbedingt Lust auf die nächste Kreuzfahrt macht, sicherlich aber die Abenteuerlust in dem ein oder anderen Zuschauer wecken wird. "Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger" ist auf Disney+ kostenlos im Stream verfügbar.
Filme gehen immer. Auch im Sommer. Ist es mal wieder zu heiß, um zu schlafen oder zu trüb, um am See zu liegen, packen wir die Filmkiste aus. Diese zehn Sommerfilme dürfen dabei nicht fehlen.
Der Sommer ist zu schade, um Filme zu gucken? Von wegen. Wenn man im wechselhaften Deutschland verweilt und das Wetter mal wieder zu wünschen übrig lässt, sind nostalgische Sommerfilme ideal dazu geeignet, sich Sommergefühle und Urlaubs-Vibes ins heimische Wohnzimmer zu holen. Und auch bei zu heißen Sommernächten lohnt es sich, die schlaflose Zeit mit ein paar Blockbustern zu füllen, die daran erinnern, wie schön heiße Tage doch eigentlich sein können.
Queere Filme: Diese LGBTQ+-Verfilmungen müssen Sie gesehen haben
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Call Me By Your Name
Die Roman-Adaption "Call Me By Your Name" spielt in der italienischen Lombardei im Sommer 1983 und erzählt die berauschende Geschichte der heimlichen Liebesaffäre zweier Männer. Der 17-jährige Elio verbringt den Sommer zusammen mit seinen Eltern in einer romantischen Landvilla in Norditalien. Wie jedes Jahr nimmt Elios Vater, ein renommierter Archäologieprofessor, über die Sommerzeit einen Doktoranden bei sich auf, der ihm bei der Forschungsarbeit assistieren soll. Als dieses Mal der 24-jährige Amerikaner Oliver anreist, ist Elios zunächst überhaupt nicht begeistert. Er muss sein Zimmer abtreten und findet den selbstbewusst auftretenden Amerikaner überheblich und arrogant. Als Elio ihm die Gegend zeigen soll und beide mehr Zeit miteinander verbringen, beginnt der Junge jedoch, Gefühle für Oliver zu entwickeln. Regisseur Luca Guadagnino erzählt die Geschichte des Paares auf solch eine intensive und verzaubernde Weise, dass Begehren und Frust nicht nur nachvollziehbar, sondern auch spürbar werden.