
Helena Bonham Carter & Tim Burton: Er kam sie nachts immer besuchen
Ihre Ehe hielt 13 Jahre, und während dieser Zeit schliefen die Schauspielerin und der Regie-Exzentriker nicht nur in getrennten Betten – sondern in verschiedenen Welten. Ihr Haus in London hatte zwei Etagen, wie sie sagte, ihre war eher mädchenhaft-kitschig eingerichtet, seine gothisch-düster mit Skeletten. Für gemeinsame Nächte auf Dauer hatte das Paar einfach zu gegensätzliche Angewohnheiten: Burton, ein ewig Schlafloser, lief nachts umher oder schaute Fernsehen. Und wenn er endlich wegnickte, schnarchte er schwer. Sie wiederum redete ihm zu viel. Aber wie Helena Bonham Carter verriet: "Er kommt nachts immer zu Besuch, wirklich anrührend. Es ist wirklich eine großartige Idee. Man fühlt sich niemals überfallen oder zu emotionalen Kompromissen genötigt."
Trotzdem trennten sich Carter und Burton 2014 – getrennte Betten sind also kein Glücksgarant. Aber wohlmöglich hätten es die beiden Maniacs ohne getrennte Betten niemals so lange miteinander ausgehalten.
Ihre Ehe hielt 13 Jahre, und während dieser Zeit schliefen die Schauspielerin und der Regie-Exzentriker nicht nur in getrennten Betten – sondern in verschiedenen Welten. Ihr Haus in London hatte zwei Etagen, wie sie sagte, ihre war eher mädchenhaft-kitschig eingerichtet, seine gothisch-düster mit Skeletten. Für gemeinsame Nächte auf Dauer hatte das Paar einfach zu gegensätzliche Angewohnheiten: Burton, ein ewig Schlafloser, lief nachts umher oder schaute Fernsehen. Und wenn er endlich wegnickte, schnarchte er schwer. Sie wiederum redete ihm zu viel. Aber wie Helena Bonham Carter verriet: "Er kommt nachts immer zu Besuch, wirklich anrührend. Es ist wirklich eine großartige Idee. Man fühlt sich niemals überfallen oder zu emotionalen Kompromissen genötigt."
Trotzdem trennten sich Carter und Burton 2014 – getrennte Betten sind also kein Glücksgarant. Aber wohlmöglich hätten es die beiden Maniacs ohne getrennte Betten niemals so lange miteinander ausgehalten.
© Todd Williamson / Picture Alliance