2009 kam der erste Avatar-Film in die Kinos. Es geht um die dramatische Liebesgeschichte von Jake Sully (Sam Worthington) und Prinzessin Neytiri (Zoe Saldana). Die Handlung spielt im Jahr 2154 auf dem weit entfernten Planeten Pandora und verzauberte fast eine ganze Generation. Im zweiten Teil "Avatar: The way of water", der am 14. Dezember in die Kinos kommt, sind die Hauptfiguren ein ganzes Stück gealtert.
Doch nicht nur das: Jake und Neytiri sind jetzt Eltern von Teenagern. Und auch diesmal müssen sie sich vor den Menschen retten. Die sind aber noch gefährlicher geworden: Sie wollen nicht wie im ersten Teil das seltene Element Unobtanium abbauen, sondern diesmal gleich den ganzen Planeten kolonialisieren. Denn die Erde liegt durch die Klimakrise im Sterben. Dafür entsenden die Menschen eine neue, kampfstärkere Mission nach Pandora.
Jake und seine Familie flüchten vor den Menschen und findet bei den Metkayina Zuflucht. Dieser Na'vi-Stamm lebt im Einklang mit dem Meer und allem, was in diesem zuhause ist.
"Avatar: The way of water" will Lösungen und Wege aus der Klimakrise zeigen
Das Thema Umweltzerstörung hat Regisseur James Cameron bewusst gewählt, wie er im Interview mit dem "Hollywood Reporter" verriet: "Wir sind von der völligen Leugnung [des Klimawandels] zur fatalistischen Akzeptanz gesprungen und haben den mittleren Schritt verpasst."
Cameron sagte in dem Interview auch, dass der Film nicht darauf ausgerichtet sei, den Menschen Angst vor dem Klimawandel zu machen, sondern durch die Entscheidungen der Na'vi-Charaktere einige alternative Wege in die Zukunft aufzuzeigen. "Die Rolle des Filmemachers ist es, nicht mehr alles zu verteufeln, sondern konstruktive Lösungen anzubieten."
Quellen: "The Hollywood Reporter"