"Einmal Jerk, immer Jerk": Mit diesen Worten kündigte Schauspieler Christian Ulmen am Montagabend auf der Internetkonferenz re:publica in Berlin die Fortsetzung der ersten deutschen Video-on-Demand-Serie an. "Da geht noch einiges. Ich freue mich schon seit Jahren auf die zweite Staffel!", so der 41-Jährige weiter.
Fortsetzung nach "sensationeller Resonanz"
Zusammen mit Fahri Yardim drehte der für den Streamingdienst Maxdome bereits 10 Folgen der Serie, deren Titel auf Deutsch so viel wie Trottel oder Deppen bedeutet. Die Comedy mit den beiden Darstellern lief im ersten Durchgang im Januar.
Auch Maxdome-Geschäftsführer Marvin Lange äußerte sich: "Die Resonanz auf 'Jerks' war sensationell, deshalb freuen wir uns sehr auf die Fortsetzung." Als breitaufgestellter Medienkonzern habe ProSiebenSat.1 "die einzigartige Möglichkeit, die Serie wieder auf zwei Plattformen, bei Maxdome und auf ProSieben, zu zeigen. Durch diese bewährte Strategie beflügeln sich die beiden Verbreitungswege gegenseitig."
Christian Ulmen führt erneut Regie
Wie hoch die Abrufzahlen der Serie im Winter waren, verriet Lange nicht. Die erste Staffel war nach einigen Wochen nur auf Maxdome im Anschluss beim Fernsehsender ProSieben zu sehen, erreichte dort allerdings unterdurchschnittliche Marktanteile.
Die zehn neuen Folgen sollen dort anknüpfen, wo die erste Staffel aufhörte. Im Fokus der Buddy-Serie steht die Freundschaft zwischen Christian Ulmen und Fahri Yardim, die gemeinsam an den Herausforderungen des Alltags scheitern. Ulmen und Yardim sind auch im wirklichen Leben seit langem befreundet. Produziert wird die Serie von Talpa Germany. Ulmen führt abermals Regie. Drehbeginn ist Mitte des Jahres in Potsdam.
