Heute Abend läuft die sechste Folge von "Wer stiehlt mir die Show?", mit der die zweite Staffel des Erfolgsformats zu Ende geht. Doch noch bevor Moderator Joko Winterscheidt um 20.15 Uhr die Zuschauer zum Finale begrüßen wird, ist klar: Es wird nicht die letzte Folge sein. Privatsender ProSieben kündigte wenige Stunden vor dem Start via Twitter eine dritte Staffel für das kommende Jahr an.
Fans wie Branchenkenner hatten eine Fortsetzung erwartet. Tatsächlich war "Wer stiehlt mir die Show?" die große Überraschung des aktuellen Fernsehjahres, vergleichbar mit dem Erfolg von "The Masked Singer" vor zwei Jahren.
Und das nicht nur wegen der hervorragenden Quoten: Die fünf bislang gezeigten Folgen der zweiten Staffel erreichten rund 16,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen - und liegt damit weit über dem Senderschnitt.
"Wer stiehlt mir die Show?" sorgte für Aufsehen
Auch inhaltlich sorgte "WSMDS", wie die Show von den Fans genannt wurde, für viel Aufsehen. Die erste Staffel brachte etwa ein Wiedersehen mit Thomas Gottschalk, der neben Elyas M’Barek und Palina Rojinski sowie einem Wildcard-Gewinner aus dem Publikum versuchte, Moderator Joko Winterscheidt die Show abzuluchsen.
Das funktionierte von Anfang an gut, weil die Spiele immer wieder überraschend und von hoher Originalität waren. Noch besser wurde es in Staffel 2. Jetzt waren Bastian Pastewka, Shirin David und Teddy Teclebrhan die prominenten Kandidaten. Vor allem Pastewka drückte der Show seinen Stempel auf: Vor zwei Wochen durfte er die Show gestalten, nachdem er zuvor gegen Winderscheidt gewonnen hatte.

Der Comedian nutzte diese Gelegenheit, um den Zuschauern mit auf eine Zeitreise in die Ära der großen Samstagabendshows zu nehmen. Im eleganten Smoking gab Pastewka den großen Entertainer im Stile von Peter Alexander oder Rudi Carrell - Fans feierten diese Ausgabe auf Twitter als "die lustigste halbe Stunde dieses Jahr".
In der vergangenen Woche war es Shirin David, die - mit gebrochenem Knöchel - durch die Show führte, sie am Ende aber an Joko Winterscheidt verlor. Der darf nun zum Finale "seine" Show wieder moderieren. Und das nicht zum letzten Mal: Dank der heutigen Entscheidung von ProSieben können sich die Zuschauer auf weitere lustige Abende freuen.
Verwendete Quelle: twitter.com/ProSieben